Der Bois de Vincennes, seit dem 9. Jahrhundert Jagdrevier der französischen Könige, ist einer der letzten Überreste der Waldkrone, die das antike Lutetia umgab. Heute erstreckt er sich noch über eine Fläche von mehr als 900 Hektar. Das Schloss Vincennes, eine befestigte königliche Residenz, wurde zwischen dem 14. und 17. Jahrhundert als Zuflucht der französischen Könige errichtet. Sie sorgten für die Aufforstung des Bois de Vincennes mit Eichen und die Pflege des allmählich zum Landschaftspark umgestalteten Waldes. Wie der mondänere Bois de Boulogne im Westen von Paris wurde auch die Waldlandschaft von Vincennes im 19. Jahrhundert völlig neu entworfen. Wie kam es, dass dieser einst der königlichen Familie vorbehaltene Wald zu einem beliebten Ziel für Ausflügler wurde? Unter Napoleon III. wurde der Wald endgültig zum Naherholungsgebiet: Der Kaiser wollte der „arbeitenden Bevölkerung im Osten von Paris“ eine Flaniermöglichkeit schenken. Zwischen 1856 und 1866 wurde der Landschaftsarchitekt Jean-Charles Alphand mit der Umgestaltung der Promenaden, Park- und Gartenanlagen der Stadt beauftragt, um Paris für seine Bewohner schöner und lebenswerter zu machen. Während der Stadtplaner Georges-Eugène Haussmann Paris umgestaltete, lehrte eine im Jahre 1867 von Alphonse Du Breuil gegründete Schule Landschaftsgestaltung und die entsprechenden Techniken. Sie zählt heute mehr als 300 Schüler und Lehrlinge. Ihr Ziel ist es, an neuen, abwechslungsreichen Begrünungskonzepten für den öffentlichen Raum zu arbeiten. (Text: arte)
Dans le nord de la Bretagne, la côte de granit rose est réputée pour ses couleurs et ses rochers spectaculaires, notamment entre les villes de Perros-Guirec et de Trébeurden. Ce littoral est l'un des rares endroits au monde où le granit rose affleure en amas chaotiques. Un décor minéral très singulier qui depuis un siècle a gagné en renommée, avec la venue des peintres d'abord, puis celle des touristes. Ce paysage atypique est devenu un élément essentiel de l'identité de la côte bretonne et de ses habitants. Face aux effets du tourisme de masse, le sentier des Douaniers de Ploumanac’h est aujourd’hui protégé.