Home / Series / Die Story im Ersten / Aired Order / Season 2001 / Episode 2
Home / Series / Die Story im Ersten / Absolute Order / Season 1 / Episode 38

Ende eines amerikanischen Traumes - Attentat auf Robert F. Kennedy

Der Kennedy-Fluch - R.F.K. must die Warum auch Robert Kennedy sterben musste Am 5. Juni 1968 endete die hoffnungsvolle Karriere des Senators Robert F. Kennedy. Wie sein Bruder John F. Kennedy wollte er Präsident der USA werden. Doch kurz nach einer Wahlkampfveranstaltung in Los Angeles wurde er durch mehrere Schüsse ermordet. Er teilt damit das Schicksal seines Bruders, John F. Kennedy, der 1963 in Dallas, Texas ermordet wurde. Diese amerikanische Tragödie rief nicht nur in Amerika Trauer und Entsetzen hervor, sondern in der ganzen westlichen Welt. Nach dem Attentat auf den Schwarzenführer Martin Luther King Anfang April 1968 zweifelten wenige politische Beobachter daran, dass Robert Francis Kennedy mehr als alle anderen Bewerber um die US-Präsidentschaft eine Chance haben würde, die Stimmen der Schwarzen des Landes auf sich zu vereinigen. Außerdem war er wie sein Bruder das Idol vieler junger Menschen des Landes, die sich von ihm eine neue bessere Gesellschaft erhofften. Doch die Zuneigung vieler liberal denkender Amerikaner und der "rebellischen Jugend" Amerikas hatte ihm auch Abneigung aus den Reihen des amerikanischen Kleinbürgertums sowohl in der eigenen Partei wie unter den Republikanern eingebracht. Seine Gegner empfanden seine Politik - sein Einsatz gegen die Rassendiskriminierung und seine kritische Haltung zum Vietnamkrieg - als zu "radikal".

Deutsch