Sie ist so schnell wie ein Sportauto und doch nicht aus Metall. Paula ist in Namibia. Zusammen mit dem Tierpfleger Florian begibt sie sich auf die Suche nach einer vom Aussterben bedrohten Katze. Obwohl sie nicht so schnell laufen kann wie ein Gepard, trainiert Paula mit ein paar Jungtieren. Sie sollen fit werden, damit sie später in der freien Natur selbst jagen können. Außerdem trifft sie auf eine sehr wütende Gepardenmutter mit ihren vier Jungen. Die kleine Familie war von einem Farmer eingefangen worden, als sie in seine Farm einbrach. Nun soll die Gepardin mit einem Sender ausgestattet und an einem anderen Ort wieder freigelassen werden. Bevor Paula den herrlichen Tieren wieder die Freiheit schenkt, kann sie die noch in Narkose liegende Gepardin ganz aus der Nähe betrachten.
Schlau wie ein Fuchs begibt sich Paula im Böhmerwald in der Tschechischen Republik auf Spurensuche. Dabei hilft ihr Jan, ein echter Wald- und Wiesenexperte. Für Paula ist vom Fährtenlesen, über den Fuchsbau, bis hin zum genauen Untersuchen eines Kothaufens alles spannend. Absoluter Höhepunkt ist die Begegnung mit zwei acht Wochen alten Fuchswelpen. Paulas Herz schlägt höher, als sie die beiden füttern darf.
Wildschweinferkel Chantalle rast wie eine kleine Wildsau und quiekt wie ein Schwein! Die kleine Schweinedame wurde von einem Förster als Pflegetier auf genommen und räumt gerne die ganze Wohnung um. Cantalle ist ganz niedlich, aber nicht alle Wildschweine sind zum Knuddeln. Paula erfährt, alles, was man über die Tiere wissen muss.
Also, an einem Elefanten ist wirklich alles riesig: der Kopf, die Ohren, der Körper. Der Afrikanische Elefant wird über drei Meter hoch! Damit ist er das größte an Land lebende Tier. Tierreporterin Paula besucht die "Elephant Whispers", eine Auffangstation für Elefanten in Südafrika. Hier darf Paula den Dickhäutern mal ganz genau auf den Zahn fühlen.
Eine „geheimnisvolle Bande“ auf Nahrungssuche besucht Nacht für Nacht ein Haus in Australien. Mit Süßkartoffeln, Äpfeln und Käse bewaffnet, legt sich Tierreporterin Paula auf die Lauer. Doch als die Possums kommen, ist Paula längst eingeschlafen. So können die kuscheligen Tiere das gute Futter unbekümmert genießen...
Die Tierreporterin Paula ist in Namibia unterwegs und dort den lustigen Erdmännchen auf der Spur. Diese witzigen Kerle sehen mit ihren Sonnenbrillenaugen aus wie harmlose Nagetiere, sind aber Raubtiere aus der Familie der Mangusten. Da sie so klein sind, müssen sie zusammenhalten. Deshalb arbeiten sie auch immer im Team.
Mit einem Satz über einen Autobus springen - für Blümchen kein Problem, denn Blümchen ist ein Springbock. Auch wenn sie fast noch ein Baby ist, das Springen ist ihre Stärke, bereits jetzt. Paula ist zu Besuch in Namibia, in der Auffangstation Moholorolo, in der verwaiste oder kranke wilde Tiere gepflegt und wieder ausgewildert werden. In der Savanne leben zahlreiche zum Teil bedrohte Tierarten. Darunter auch Springböcke. Die verrückten Hüpfer zeigen ihr Können aus Verteidigungsgründen: ich bin fit sagen sie.
Im Norden Australiens macht sich Paula auf die Suche nach zwei ganz besonderen Tieren, dem Schnabeltier und dem Schnabeligel. Sie lebten schon zur Zeit der Dinosaurier, legen Eier wie die Reptilien, unsere Echsen also, säugen aber ihren Nachwuchs wie die Säugetiere. Der eine, der Schnabeligel, hat Stacheln wie unser Igel und ist Meister im Insekten-Fangen unter der Erde. Das schafft er nur mit einem langen, knöchernen Schnabel, an dem besondere Sensoren sitzen. Sie helfen ihm selbst die winzigsten Krabbler unter der Erde aufzuspüren ...
Warum schläft Tierreporterin Paula auf einem Baum? Weil sie in der Auswilderungsstation Naankuse das Bett eines Leoparden ausprobiert. An diesem Ort sind die Leoparden zwar zahm und kuschelig, doch sie bleiben Wildtiere! Paula ist begeistert von den schönen Tieren und will unbedingt alles über sie erfahren.
Paula ist in Australien, im Land der Kängurus. Hier macht sie sich auf die Suche nach einem ganz besonderen Tier. Es lebt im Baum, kann nicht richtig hüpfen, ist aber trotzdem ein Känguru: ein Baumkänguru. Doch warum lebt das Känguru im Baum? Zwischen den Ästen findet es die Nahrung, die es braucht. Frische grüne Blätter und die kann es in den Baumkronen ungestört vor Feinden futtern. Deswegen ist es gar nicht so einfach, das Tier im Regenwald zu entdecken. Gut, dass Paula einen Plan hat und Margit besucht. Sie ist absolute Expertin in Sachen Baumkänguru und betreut Dorothy. Dorothy ist ein Baumkänguru und leider blind. Aber im Gehege kann Paula dieses besondere Tier genauesten unter die Lupe nehmen. Baumkängurus haben starke Arme und Beine. Die langen Krallen helfen ihnen beim Klettern. Denn interessanterweise sind Baumkängurus etwas tollpatschige Kletterer und müssen das richtig lernen. Wovon sich Paula überzeugen kann.
In dieser Reportage für Kinder gelingt es Tierreporterin Paula ein Löwenrudel aus der Nähe zu beobachten. Was ist die Aufgabe der Löweneltern? Was treiben die Jungtiere? Ist es dem Löwenmännchen nicht zu heiß mit seiner dicken Mähne? Diese Informationen und auch was die „Könige der Tiere“ sonst noch so den lieben langen Tag treiben, wird Paula alle liefern.
Katzen haben Angst vor Wasser? Nicht der Luchs! Die größte Raubkatze Europas hat damit überhaupt keine Probleme. Schnee und Eis sind ihre Welt und wenn das Futter im Wasser schwimmt, dann springt der Luchs einfach hinterher. Tierreporterin Paula ist im Harz unterwegs auf den Spuren der größten europäischen Wildkatzenart.
Große Sprünge wollte Paula schon immer machen, nur geht ihr schnell die Puste aus. Wie machen es eigentlich die Kängurus? Um das herauszufinden, düst Paula nach Australien. Hier gibt es viel mehr Kängurus als Menschen. Die Beuteltiere haben riesige Füße und kräftige Hinterbeine. Das macht das Springen schon mal einfacher. Aber auch kleine Kängurus müssen erst mal üben. Dabei hilft Paula tatkräftig mit.
Paula möchte heute alles über die geheimnisvolle Eule wissen. Mit ihren riesigen Augen, dem starren Blick und scharfen Schnabel kann einem der Vogel wirklich Angst machen. Dabei hält man Eulen als Glücksbringer und Vogel der Weisheit. Harry Potters berühmte Schneeeule Hedwig ist dem Zauberlehrling als Postbote sogar äußerst nützlich. Die Eule ist ein Vogel mit vielen Gesichtern.
Krokodile gab es schon zur Zeit der Dinos! Wie sie heute leben und warum Menschen sich um sie kümmern müssen, will Paula bei einer Reise nach Afrika herausbekommen. Sie besucht eine Zuchtstation der Nilkrokodile, die zu den gefährlichsten Krokodilen zählen. Die Reporterin kann hier die gepanzerten Monster vom Baby bis zur riesigen Mutter kennen lernen. Nilkrokodile standen schon kurz vor der Ausrottung, deshalb werden sie heute gezüchtet. Ohne Zaun zwischen sich und den reglos lauernden Urtieren wagt sich Paula in Begleitung von Daniel Haller, dem Gründer der Krokodilzucht, und Peter Glaub, dem Experten, immer näher an die Echsen heran. Die beiden geben ihr wichtige Tipps: Niemals zur Seite ausweichen, wenn ein Krokodil angreift! Immer rückwärts gehen und die Tiere im Blick behalten, denn mit ihren kurzen Stummelbeinen kommen die großen Reptilien nicht so schnell nach. Daniel zeigt Paula ein Nest mit Krokodileiern. Eine gefährliche Angelegenheit, denn das Weibchen lässt ihr Nest niemals aus den Augen. Paula ist erleichtert, als sie das Gelände mit den brütenden Weibchen wieder verlassen kann. Aber es warten noch mehr Abenteuer auf sie. Irgendwann hat sie sogar ein eineinhalb Meter langes Tier auf dem Arm. Das hätte sich die Reporterin nicht träumen lassen. Besonders beeindruckt ist Paula vom Maul und den Zähnen. Der Kopf funktioniert wie eine gigantische Zange. Das zeigen die Krokodile bei der Fütterung ...
Wer weiß, dass es Antilopen gar nicht gibt? Paula wusste das auch nicht, bis sie anfing über diese Tiere und ihren Namen zu recherchieren. Antilope bedeutet „Blumenauge“ und es ist eine Zusammenfassung von vielen verschiedenen horntragenden Tieren Afrikas. Aber eine Antilope gibt es so nicht, nur ihren Namen. Eins haben alle gemeinsam: spitze Hörner, denen man nicht zu nahe kommen sollte. Das stellt auch Paula fest, als sie ihre ersten Antilopen sieht. Im Mittelalter dachten die Menschen, die Antilope sei ein wildes Fabelwesen, das niemand jemals zu Gesicht bekommen würde. Und wahrscheinlich war die Oryx-Antilope sogar das Vorbild für das sagenumwobene Einhorn: wenn dieses Tier seinen Kopf zur Seite dreht, verschmelzen die beiden Hörner zu einem. Es gibt also das Einhorn!
Schlangen haben keinen guten Ruf und die meisten Menschen fürchten sie. Höchste Zeit, dass Paula das schlängelnde Reptil besser kennenlernt. Im Hallerpark in Kenia darf sie ganz nah ran und eine Schlange in die Hand nehmen. Eins ist sie schon mal nicht, stellt Paula fest: Eklig. Im Gegenteil, das Tier fühlt sich ganz weich an, wie Seide. Paula erfährt, wie Schlangen riechen, schmecken und hören. Bei einem Schlangen-Training lernt sie, wie man eine Schlange einfängt und wie man sich verhalten soll, wenn man gebissen wird. Einer der gefährlichsten Schlangen Afrikas ist die Puffotter und Paula erschreckt sich ganz schön, als sie auf einmal deren wütendes Fauchen hört. Puffottern gibt es häufig in Afrika und die meisten tödlichen Giftbisse stammen deshalb auch von dieser Schlange. Paula merkt ziemlich schnell, warum. Es ist ganz schön schwierig eine Puffotter am Boden zu erkennen, weil sie durch ihr Muster gut getarnt ist. Und genau das ist das Problem: Wer nicht aufpasst, tritt leicht mal aus Versehen auf die giftige Schlange. Einen guten Rat wird Paula bestimmt nicht vergessen: Wer in freier Wildbahn auf eine Schlange trifft, sollte langsam zurück gehen. Und wer glaubt, er könne eine giftige von einer ungiftigen anhand des Aussehens unterscheiden, irrt sich gewaltig. Das stellt auch Paula fest, als sie raten soll, welche Schlange giftig ist und welche nicht
Paula trifft den Meister der Verwandlung: das Chamäleon. Fast hätte Paula das Chamäleon überfahren. Langsam schiebt sich das giftgrüne Reptil über die staubige Landstraße. Das ging gerade nochmal gut. Paula bringt das Chamäleon, an einen sicheren Platz. Mit den Hörnern am Kopf, dem schuppenartigen Panzer, den Zacken auf dem Rücken und dem langen Schwanz sieht es aus wie ein kleiner Dinosaurier.
Piggy ist ein ganz schön wilder Kerl. Und er ist auch ganz schön verschmust, stellt Paula überrascht fest. Sie hat extra einen großen Sack mit Möhren und Bananen mitgebracht, um sich mit dem Warzenschwein anzufreunden. Im Gegensatz zu anderen Schweinen, die Allesfresser sind, ernähren sich Warzenschweine vorwiegend vegetarisch. Möhren und Bananen sind ganz besondere Leckerbissen für Piggy. Kein Wunder, dass er sich danach zufrieden von Paula kraulen lässt. Besonders beeindruckt ist die Reporterin von den beiden großen Warzenpaaren im Gesicht ...
Paula besucht in Kenia den Colobus Trust, eine Auffang- und Auswilderungsstation für Stummelaffen. Ein merkwürdiger Name für ein Tier, das mit affenartiger Geschwindigkeit durch die Bäume rast und sich blitzschnell von Ast zu Ast schwingt. Als sich Paula die Hand eines Stummelaffen genauer ansieht, weiß sie, woher der Name kommt: diese Affen haben nur vier Finger. Der Daumen hat sich zurück gebildet, so dass nur ein "Stummel" übriggeblieben ist. Paula lernt Betsy und Tumbo kennen, zwei junge Stummelaffen-Weibchen ..
Paula bekommt es heute mit den gefährlichen Büffeln zu tun. Sie werden bis zu einer Tonne schwer. Ihre Hörner sind gewaltig und können im Kampf zu einer tödlichen Waffe werden. Zusammen mit Löwe, Nashorn, Leopard und Elefant zählen Büffel in Afrika zu den Big Five, den Großen Fünf. Großwildjäger haben in dieser Liste festgelegt, welche fünf Tiere für sie am gefährlichsten sind und am schwersten zu fangen. Dabei sind Büffel friedliche Weidengänger. Sie leben in großen Herden und passen aufeinander auf ..
Paula macht sich heute auf die Suche nach Klippschliefern. Schon einmal gehört? Die pelzigen Vierbeiner sehen zwar aus wie Murmeltiere, haben mit den Erdhörnchen aber weiter nichts am Hut. Zu den Verwandten der Klippschliefer zählen dafür Elefanten und Seekühe. Das klingt ja völlig verrückt. So ein kleines Tier hat so große Onkels und Tanten? Das will Paula natürlich genauer wissen. Bevor die Reporterin die scheuen Klippschliefer sehen kann, hört sie die lustigen Tiere ...
Paula will heute auf dem größten Laufvogel der Erde reiten: dem Strauß. Ein gefährliches Abenteuer. Strauße sind nämlich wahre Steppenferraris und können mit bis zu 70 Stundenkilometern über das Land rasen und dabei fünf Meter große Schritte machen. Da sollte sich Paula lieber gut festhalten. Außerdem haben Strauße messerscharfe Krallen an ihren zwei Zehen. Bei Gefahr können die Laufvögel mit einem saftigen Tritt in den Hintern sogar Löwen verletzen. Hoffentlich bleibt Paula verschont. Vor dem gewagten Straußenritt macht sich die Reporterin über die Tiere schlau ...
Paula taucht heute in die fremde und bunte Welt der Samburu ein, einem Wandervolk aus Afrika. Dromedare sind die Nutz- und Lasttiere der Samburu. Und über die Kamele möchte Paula mehr wissen. Die Tiere sind den extremen Verhältnissen in Wüsten und Steppen nämlich perfekt angepasst und äußerst belastbar. Temperaturschwankungen von 45 Grad am Tag und Null Grad in der Nacht? Kein Problem. Eine Badewanne mit 150 Liter Wasser in ein paar Minuten leer trinken? Kinderspiel. Drei Paulas, also knapp 150 Kilogramm, stundenlang auf dem Rücken tragen? Ein Klacks. Paula kommt nicht mit leeren Händen ...
Paula trifft heute auf eines der schaurigsten Tiere der Erde: die Hyäne. Erschallt ihr gellendes Lachen, stellen sich bei Paula alle Haare auf. Ihr Kiefer ist so stark, dass das Kraftpaket damit Knochen wie Streichhölzer knicken und zermalmen kann. Man sagt über die getüpfelten Vierbeiner, dass sie nur altes, stinkendes Aas fressen. Dabei sind die Räuber geschickte Jäger. Kilometerweit können sie ihre Beute jagen und reißen. Sie leben in großen Clans, in denen die Weibchen das Sagen haben. Die Männchen haben sich zu benehmen, sonst gibt's eine ordentliche Tracht Prügel ...
Heute schaut Paula dem größten Raubtier Deutschlands tief in seine großen schwarzen Kulleraugen. Die Reise geht auf eine Sandbank voller Robben. Das Telefon von Seehundjäger Jan klingelt. Ein Notfall. Paula und Jan dürfen keine Zeit verlieren und düsen ans Wattenmeer, dort wurden zwei junge Seehunde gefunden. Sie haben ihre Seehundmama verloren und würden ohne Muttermilch sterben. Die Heuler, so nennt man mutterlose junge Seehunde, kommen in die Seehundstation Friedrichskoog. Hier herrscht Hochbetrieb. Täglich kommen neue Heuler dazu ...
Ihre Zähne sind super spitz, sie tragen das dichteste Fell aller heimischen Tiere, einen lustigen Schnurrbart und haben einen langen Schwanz. Richtig! Paula lernt heute die neugierigen Otter kennen. Kurz nicht aufgepasst und schon steckt ein Fischotterweibchen ihre Nase in Paulas Hosenbein. Hoffentlich beißt sie mit ihrem scharfen Zähnen nicht zu. Zusammen mit Tierpflegerin Linda darf Paula die Fischotter füttern. Und was vorne reinkommt, kommt bei Fischottern ganz schnell hinten wieder raus. - Gehege sauber machen ist nun angesagt ...
Paula hat ordentlich Bammel. Das Stachelschwein hat alle 30.000 Stacheln zur Verteidigung vor ihrer Nase aufgestellt. Eine falsche Bewegung und das Tier würde Paula ein paar Stacheln in die Haut zu rammen. Mit einem Rechen bewaffnet hält Paula dagegen. MC Stachelschwein, so heißt das Weibchen, bekommt nämlich ein größeres Gehege. Aus dem alten ist es ausgebrochen. In weniger als einer Stunde hat sich der Nager durch die Holzwand gefressen. Stachelschweine haben so scharfe Zähne wie Biber. Also Finger weg. Noch lustiger wird es mit zwei Jungtieren ...
Tierreporterin Paula darf helfen zwei Braunbärenbabys großzuziehen. Das wird Paulas bisher größte Herausforderung. Lilly und Ben, so heißen die sechs Wochen alte Braunbären, haben ihre Bärenmama verloren. Paulas Tierfreund Vaclav Chaloupek hat die Geschwisterchen in seinem Waldhaus in Tschechien aufgenommen und will sie von Hand mit Paulas Hilfe großziehen. Es wird das Abenteuer ihres Lebens.
Das Abenteuer geht weiter: Paula darf ihrem Tierfreund Vasek dabei helfen, die zwei kleinen Braunbären Lilly und Ben großzuziehen. Es gibt Neuigkeiten. Die Bärengeschwister haben Laufen gelernt. Damit steht dem ersten gemeinsamen Ausflug in den Wald nichts mehr im Wege. Lilly und Ben entdecken ihren natürlichen Lebensraum. Auf noch etwas wackeligen Pfoten geht die Reise los. Paula muss aufpassen, dass die zwei nicht abhauen.
Paula bekommt Ärger. Ihre zwei jungen Braunbären Ben und Lilly sind abgehauen und haben die Bienenstöcke des Nachbarn überfallen. Kein Wunder, Bären lieben den süßen Honig. Aber der Imker war nicht erfreut. Ihre feine Nase führt Ben und Lilly immer wieder zu neuen Leckerbissen: die Braunbären zerfetzen Müllsäcke, um an die Reste heranzukommen oder brechen in ein Restaurant ein. Die Tierreporterin hat die Racker kaum noch unter Kontrolle.
Paula ist auf der Suche nach einem neuen Gehege für ihre zwei jungen Braunbären. Das Gehege bei Bärenmama Vasek ist für gemeinsame Wasserschlachten schon bald nicht mehr geeignet. In einem Bärenpark trifft die Tierreporterin den Bärenpfleger Norbert. Der zeigt Paula, wie ein bärengerechtes Gehege aussehen sollte. Doch leider hat Norbert für Lilly und Ben zur Zeit keinen Platz. Die Suche nach einem neuen Zuhause geht weiter.
Es gibt tolle Neuigkeiten! Paula und Vasek haben für ihre zwei jungen Braunbären Lilly und Ben ein geeignetes Gehege gefunden. Bei einer Burg in der Nähe von Prag haben die Bärengeschwister in Zukunft alles, was sie brauchen: Wald, Wasser, Bäume und Schlafplätze. Für Paula bedeutet das aber auch, schweren Herzens von ihren Bären Abschied zu nehmen.
Tierreporterin Paula freut sich schon auf ihren Abendtermin, denn sie darf Benni, das 6 Wochen alte Biberbaby kennen lernen. Noch schläft das kleine Tierchen, das halb verhungert von einem Fischer gefunden und in Obhut gebracht wurde. Während sich Paula auf das Treffen vorbereitet, bekommt sie schon ganz viele Informationen rund um den Biber...
Meeresschildkröten gibt es schon seit Jahrmillionen auf der Erde, die haben sogar die Dinosaurier überlebt. Doch mittlerweile sind einige Arten vom Aussterben bedroht. Das Problem: Schildkröteneier oder Jungtiere gelten nicht nur bei natürlichen Fressfeinden wie Vögeln, Echsen oder Fischen als Delikatesse. Auch Wilderer töten die Tiere wegen ihres Fleisches und ihrer Haut, räumen die Nester aus und verkaufen die Eier - obwohl der Handel inzwischen weitgehend verboten ist. Tierschützer sind alarmiert und setzen sich immer mehr für den Schutz der Tiere ein. ..
Der Leguan wehrt sich mit aller Kraft. Die scharfen Krallen und der lange Schwanz peitschen durch die Luft. Wildhüter Keysor versucht die wilde Echse in seinen Griff zu kriegen. Paula steht dicht hinter dem einheimischen Leguanbändiger. Das Reptil ist so groß wie sie. Gleich soll die Reporterin das Tier in die Hand nehmen. Wird sie diese Mutprobe bestehen? Paula ist zu Besuch bei dem Volk der Bribri. Das sind Ureinwohner Costa Ricas. Nachdem Leguane lange Zeit vom Aussterben bedroht waren, haben es sich die Bribri zur Aufgabe gemacht, die faszinierenden Echsen zu schützen. ...
Paula streift durch den dicht bewachsenen Regenwald Costa Ricas. Plötzlich zerreißt ein lautes Gebrüll die tropische Stille. Paula ist starr vor Schreck. Was für ein Tier mag das gewesen sein? Das klang ja fast wie ein Löwe! Aber die gibt es in Mittelamerika ja gar nicht. Ihr Blick in die Baumkronen offenbart die Schreihälse: eine Gruppe Brüllaffen turnt durch die Wipfel, auf der Suche nach saftigen Blättern und Früchten. (Text: KiKa)
Heute wird es bei "Paula und die wilden Tiere" kunterbunt und vogelwild: zu bestaunen gibt es rote Papageien, grüne Papageien, blaue Federn, gelbe Federn, die farbenfrohsten Amazonenpapageien, Regenbogentukane, Fischertukane und Arassaritukane. Ein verschmuster Stirnvogel schließt Paula ganz besonders in sein Herz. Um einen Blick auf die buntesten Vögel Costa Ricas zu werfen, reist Paula um die halbe Welt und an zwei Ozeane. An der Karibikküste bestaunt sie in der Tierstation Jaguar Rescue Center Amazonenpapageien und außerdem drei verschiedene Tukanarten. ...
Bären sind etwas Außergewöhnliches in unserer Natur. Nur noch in wenigen Regionen Europas, wie in den Karpaten und der Hohen Tatra, sind sie in freier Wildbahn zu finden. Vaclav „Vasek“ Chaloupek ist ein bekannter tschechischer Tierfotograf und Tierfilmer. Im Böhmerwald lebt er stets mit einigen tierischen Gefährten zusammen. Als ein befreundeter Förster ihm die Bärenwaisen Lilly und Ben ins Haus bringt, ist sofort klar: Vasek wird sich als „Bären-Ersatz-Mama“ um die Bärenzwillinge kümmern und ihnen so eine Zukunftsperspektive ermöglichen. Klar, dass er gerne von Tierreporterin Paula dabei tatkräftig unterstützt wird. Vasek und Paula sind schon bald perfekt eingespielte Bäreneltern. Fläschchen geben, Pipi wegwischen – das Übliche, dazwischen immer das laute Hungergeschrei zu ertragen. Aber die Bärenbabys entwickeln sich prächtig. Lilly und Ben wachsen schnell, sind kerngesund und lernen rasch Laufen. Nach 54 Tagen verlassen sie zum ersten Mal Vaseks Haus, ihre Höhle, und erobern den Böhmerwald. Auf ihren täglichen, stundenlangen Spaziergängen mit Vasek und Paula begegnen sie anderen Tieren. Daraus entstehen spannende, aber auch skurrile Situationen, die die Bäreneltern immer wieder überraschen. Da es in der Natur viel Neues zu entdecken gibt und Abenteuer zu meistern sind, wird es niemals langweilig. Eine große Sorge jedoch bleibt: Werden die Bären später einmal in der Natur leben können oder zumindest in einem Gehege? Bald stellt sich heraus, dass ein Leben in Freiheit zu gefährlich für die beiden Petze wäre. Sie sind auf Menschen geprägt und haben keine Scheu oder gar Angst vor ihnen. Letztlich finden Vasek und Paula die perfekte Lösung. Der Film zeigt in emotionalen Bildern, wie die Bärenzwillinge Lilly und Ben heranwachsen, dokumentiert ihre ersten Geh- und Kletterversuche und ihre Entwicklung vom wehrlosen Bärenbaby bis zum frechen, 60 kg schweren Braunbären-Teenager. (Text: ARD)