Im subtropischen Klima der Insel Madeira gedeihen tropische Pflanzen ebenso wie üppige Blumengärten. Gebirge, Hochweiden, Terrassenfelder, Steilküsten, Steinstrände und der immergrüne Lorbeerwald prägen die Insel - ein wahrer Fundus für neue Gartenideen!
An einem Berghang über der Stadt Funchal liegt die "Quinta do Palheiro". Christina Blandy und ihr Gärtner José Fernandes sorgen dafür, dass die Parkanlage ihre ursprüngliche Form behält: Sie ist als botanischer Garten mit vielen Blumen und seltenen Pflanzen aus allen Kontinenten angelegt. Streng in Form geschnittene Buchsbaumhecken umranden die Beete, in denen die unterschiedlichsten Pflanzen wachsen. An der Nordküste pflastert José Costa, inspiriert von den traditionellen "calçadas madeirenses", Plätze und Wege in seinem Garten mit Steinen, die er am Strand sammelt. Madeiras einzigartiger Lorbeerwald ist für Lino Freitas eine wahre Fundgrube für neue Gartenideen. Zu Hause begrünt er seine Mauern mit Dickblattgewächsen, die im Lorbeerwald in den Felswänden wachsen. João Abels Leidenschaft gilt zwei besonderen Tropenpflanzen - Strelitzien und Helikonien. Schon als Kind setzte er seine erste Strelitzie, heute hat er in seinem Garten an der Südwestküste genug Platz, um Hunderte davon zu pflanzen.
Sur la côte nord se trouve la demeure et le jardin de José Costa. José s'est créé un refuge dans lequel il donne libre cours à sa créativité. Tout autour de la maison il empierre chemins et terrasses avec des galets glanés sur la plage.