Das südamerikanische Land Kolumbien - benannt nach Christoph Kolumbus, dem Entdecker Amerikas - ist so groß wie Frankreich und Spanien zusammen. Es verfügt über zahlreiche natürliche Ressourcen. In den Bergen gibt es große Vorkommen an Salz, Erdöl, Gold und Smaragden. In Kolumbien wachsen auch die berühmten Kokasträucher. Deren Blätter werden seit Jahrhunderten für medizinische Zwecke, aber auch für kultische Handlungen genutzt. Sie wirken gegen Höhenkrankheit und lassen die Menschen sowohl Hunger, Müdigkeit und Kälte besser ertragen.
Die höchsten Gipfel Kolumbiens liegen in der Sierra Nevada de Santa Marta, die sich unweit von der Karibikküste erhebt. Als die spanischen Konquistadoren hier landeten, waren sie von dieser Landschaft tief beeindruckt. Sie glaubten, dass sich dort das sagenumwobene Goldland El Dorado befände, und begannen schon bald mit der Ausbeutung der Region - was für die meisten Ureinwohner Sklaverei und Tod bedeutete.
Grande comme la France et l’Espagne réunies, la Colombie est riche en ressources naturelles. Ses montagnes regorgent de sel, de pétrole, d’or, d’émeraudes et d’arbres à coca. Le point culminant se trouve sur la Sierra Nevada de Santa Marta qui surplombe la mer des Caraïbes. Les conquistadors, émerveillés, ont décrété que c’était là, en Colombie, que se trouvait l’Eldorado.