Bach begleitet Fürst Leopold nach Karlsbad und wird von Leopolds Vetter Christian Ludwig, dem Markgrafen von Brandenburg um die Komposition von sechs Konzerten, den späteren „Brandenburgischen Konzerten“, gebeten. Nach seiner Rückkehr nach Köthen erfährt der schockierte Bach vom Tod seiner Frau Maria Barbara; sie hinterlässt ihm vier Kinder. Bach Köthen verlassen, scheitert aber mit seiner Bewerbung an der Hamburger Sankt Jacobi-Kirche an der Forderung der Kirchenväter nach einer Geldzahlung durch Bach. Bei Proben zu seiner Kantate „Durchlauchtster Leopold“ lernt Bach die Sängerin Anna Magdalena Wilcke kennen und heiratet sie wenig später. Auch Fürst Leopold heiratet, und zwar seine Kusine Friederike Henriette von Anhalt-Bernburg, die sich bald als musikfeindlich herausstellt. Fürst Leopold wendet sich von der Musik ab und dem Militär zu. Da erfährt Bach, dass an der Schule der Leipziger Thomaskirche ein neuer Kantor gesucht wird. Trotz der schlechteren Arbeitsbedingungen in Leipzig willigt Bach ein, u. a., um seinen Söhnen eine Universitätsausbildung in Leipzig zu ermöglichen.
Name | Type | Role | |
---|---|---|---|
Klaus Eidam | Writer | ||
Lothar Bellag | Director |