Johann Sebastian Bach arbeitet als Organist und Kapellmeister für Herzog Wilhelm Ernst in Sachsen-Weimar. Diesem missfällt, dass Bach zusätzlich für seinen Neffen Ernst August I. musiziert. Nachdem, anstelle von Bach, Wilhelm Drese neuer Hofkapellmeister wird, folgt Bach dem Angebot des Musik fördernden Fürst Leopold, Hofkapellmeister in Anhalt-Köthen zu werden. Herzog Wilhelm Ernst weigert sich, Bach nach Anhalt-Köthen gehen zu lassen. Zur gleichen Zeit veranstaltet Marchand einen musikalischen Wettstreit in Dresden. Bach reist ohne Genehmigung des Fürsten nach Dresden und wird Marchands einziger Konkurrent. Bach geht als Sieger hervor, weil Marchand am Vortag des Wettstreits abreist, nachdem er Bach am Cembalo problemlos quer durch alle Tonarten hat spielen hören. Als Wilhelm Ernst durch sein Handeln auf Grund von Bachs in Dresden gewonnener Reputation seinen eigenen Ruf gefährdet, entlässt er Bach in Ungnade und Bach kann mit Ehefrau Maria Barbara und den gemeinsamen Kindern nach Köthen abreisen.
Name | Type | Role | |
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Klaus Eidam | Writer | ||
Lothar Bellag | Director |