Der (historisch belegte) cheruskische Fürstensohn Arminius und sein (als fiktiver Erzähler angelegter) Freund und Gefährte Notker sind als Faustpfand eines Friedensvertrages der Römer mit den Germanen in Rom erzogen und ausgebildet worden. Nachdem sie sich in Diensten Roms militärische Ehren erworben haben, werden sie in ihre Heimat zurückgeschickt, um den römischen Statthalter Varus bei der Verwaltung und Regierung Germaniens zu unterstützen. Zurück in der Heimat stellen sie fest, wie eng bereits das Zusammenleben von Römern und Germanen geworden ist, aber auch, wie sehr die römische Herrschaft sich über althergebrachtes germanisches Recht hinwegsetzt. Arminius wird zum Anführer der Rebellion gegen die Römer – und bringt ihnen in der Schlacht gegen Varus im Jahr 9 n. Chr. eine der schwersten Niederlagen bei. Danach wird der Rhein die Grenze zwischen Römern und Germanen sein – und bleiben...