In ihrer Einsamkeit folgt die Maus Fußspuren, die sie im Sand sieht; doch schließlich stellt sie fest, daß es ihre eigenen Spuren sind und daß sie im Kreis herumgegangen ist. Dann bemerkt sie ein Wesen, das aus Sand zu sein scheint. Das Wesen spielt mit der Maus; sie treiben lustige Spiele miteinander und werden Freunde. Doch dann legt sich der Wind – das Sandwesen löst sich auf. Da wird die Maus traurig und beginnt, riesengroße Tränen zu weinen. Aus diesen Tränen bilden sich Bäche und Seen. Nun geht die Sonne auf und es entsteht Atmosphäre. Überall beginnt es zu grünen, und auf dem Mars entsteht eine üppige Vegetation.
Die Maus war ganz allein. Eines Tages, als sie vor sich hin schlummerte, vernahm sie ein Geräusch. Sie schlug die Augen auf und sah einen Schmetterling vor sich. Der Schmetterling reichte ihr wortlos ihr Bild, aber schon im selben Augenblick sprang das Bild als Maus aus dem Spiegel. Noch zwanzigmal schaute sich die Maus im Spiegel an und jedesmal hüpfte ihr Abbild heraus. Die Maus freute sich sehr, daß sie nun Gesellschaft hatte. Die anderen Mäuse freuten sich mit ihr, und sie begannen zu singen und zu tanzen. Langsam sank die Nacht herein. Die Maus war müde und schlief ein. Und im gleichen Augenblick kehrten all die anderen Mäuse, eine nach der anderen, in den Spiegel zurück. Dann kam der Schmetterling angeflogen und trug den Spiegel fort. Als die Maus erwachte, war sie wieder allein.
Die Maus war ihrer Einsamkeit überdrüssig. Sie irrte auf dem Mars herum, bis sie zum Haus eines Marsmenschen kam. Vorsichtig schlich sie näher. Der Marsmensch arbeitete gerade in seinem Garten. Auf seinem Kopf hatte er eine gläserne Kugel, und auch die Blumen in seinem Garten steckten in einer gläsernen Kugel. Die Maus beschloß, sich hier niederzulassen. Sie fand ein Loch, und wollte hineinschlüpfen. Aber sie war zu groß, sodaß die Wände zu bersten begannen und das ganze Haus zitterte. Da rief der Marsmensch um Hilfe. Die Maus bekam Angst und lief davon. Aber am nächsten Tag kam sie wieder. Welche Überraschung! Der Marsmensch hatte selbst das Loch erweitert und lud nun die Maus ein, bei ihm zu wohnen. Sie wurden Freunde. Aber die Maus wurde immer noch größer. Und als sie so groß geworden war, daß sie nicht mehr in das Loch hineinpaßte, verabschiedete sie sich von dem Marsmenschen und machte sich wieder auf den Weg.
Die Maus beschließt, sich ein richtiges Haus zu bauen. Sie sucht sich eine schöne Stelle aus und fängt dann an zu bauen. Weil es aber nur Pflanzen, Steine und anderes natürliche Material gibt, muß sie sich alles, was sie an Komfort haben will, neu erfinden. So nagt sie sich Bretter, einen Tisch, gräbt sich eine komplizierte Wasserleitung, legt einen „Kühlschrank“ als Speisekammer an, preßt sich Öl für eine Lampe aus Ölfrüchten usw. Sie arbeitet wie Robinson und schafft sich ein schönes Heim.
Als die Maus in ihrem schönen Haus sitzt, bekommt sie eine Vorladung von der Behörde. Sie begibt sich zum Krateramt und muß dort alle Schwierigkeiten mit der Bürokratie über sich ergehen lassen: sie hat ohne Baugenehmigung gebaut, sie hat keine Aufenthaltserlaubnis, keine Genehmigung für ihre großen Ohren, für den langen Schwanz. Sie versucht vergeblich, ihre Ohren zu verstecken, und schließlich muß sie zur Strafe eine Woche an den Marskanälen mitgraben, wobei sie wieder kleiner wird. Dann bekommt sie alle Papiere, die sie braucht, und der Papierstapel ist so groß, daß sie Schwierigkeiten hat, ihn nachhause zu tragen.
Auf einer Wanderung entdeckte die Maus einen Baum, auf dem Geschirr wuchs. Sie schlich neugierig heran, da fiel das Geschirr von einem Ast und verursachte einen mächtigen Lärm. Auf den Lärm hin kam Frau Kürbis angelaufen, packte die Maus und schenkte sie ihrem Neffen, der ein Professor war. Dieser freute sich sehr über das seltene Exemplar und sperrte es in einen Käfig. Der Professor besaß noch viele seltene Tiere wie Sternenputzer, Marstiger usw. Und während der Professor versuchte herauszufinden, was das für ein Tier sei, unsere Maus, vergaß er sie zu füttern, so daß sie ganz klein wurde, bis sie schließlich durch die Gitterstäbe hinaus in die Freiheit schlüpfen konnte.
Auf einem Spaziergang begegnet die Maus einem Zauberer, der in bunten Luftballons den Kindern auf der Erde Träume schickt – den schlimmen Kindern schlimme Träume, den brachen schöbe. Die Maus beklagt sich bei dem Zauberer, daß sie so groß geworden ist und gerne wieder ihre ursprüngliche Größe hätte. Da reicht der Zauberer ihr einen ganzen Bund Ballons, der die Maus hochhebt, immer höher hinauf, so daß sie immer kleiner wird. Beim Höhersteigen trifft die Maus eine weinende Wolke. Die Wolke weint, weil sie allein ist. Um die Wolke zu trösten bleibt die Maus bei ihr und spielt mit ihr. Dabei wird die müde und schläft ein. Die Wolke läßt sie sanft wieder hinab zum Mars gleiten. Im Schlaf läßt die Maus die Luftballons los. Sie fliegen davon und verschwinden in der Höhe. Diese Nacht träumen alle Erdenkinder von der Maus.
Die Maus begegnet einem Ungeheuer, das auf dem Mars herumwandert. Da die Maus mitwandern will, versteckt sie sich in der Tasche des Ungeheuers. Doch durch das Wandern wird das Ungeheuer immer kleiner, daß die Maus aus der Tasche platzt. Schließlich ist das Ungeheuer so klein, daß die Maus für es sorgen muß. Da kommen sie in eine kalte Winterlandschaft, wo sich das Ungeheuer erkältet und schrecklich niesen muß. Durch das Niesen fliegen die beiden in immer wärmere Regionen. So kommen sie wieder an den Landeplatz der Astronauten zurück, wo wieder eine Rakete angekommen ist. Die Astronauten wollen die Maus mitnehmen, aber die Maus will ihren neuen Freund nicht verlassen. Das Ungeheuer beginnt zu niesen und die Astronauten fliegen zurück zur Erde. Die Maus bleibt zusammen mit ihrem neuen Freund, um weiter für ihn zu sorgen.
Bei einem Besuch im Marszoo wird die Maus für ein Ungeheuer gehalten. Man jagt sie und fängt sie mit einer List ein. Sie wird in einen Käfig gesperrt und gilt als besondere Attraktion. Aber sie ist sehr traurig in ihrer Unfreiheit. Da entdeckt sie, daß der Käfigboden aus Käse ist und frißt sich durch in die Freiheit. Sie beschließt, nie wieder in einen Zoo zu gehen.
Eines Tages landet ein Fernsehteam auf dem Mars, um die Maus zu interviewen. Die Maus freut sich, holt aber erst ihren Freund, das Ungeheuer, um sich mit ihm aufnehmen zu lassen. Bei den Aufnahmen entstehen große Schwierigkeiten, weil die Maus ihren Freund als „Ungeheuer“ bezeichnet, während für die Fernsehleute natürlich sie das Ungeheuer ist. Schließlich muß das Ungeheuer wieder niesen, das Fernsehteam verschwindet, vergißt aber ein Funkgerät.
Die Maus findet das Funkgerät und versucht, sich mit ihm anzufreunden, weil sie es für ein Lebewesen hält. Schließlich drückt sie den richtigen Knopf und hat Kontakt mit der Erde. Die Menschen verstehen sie natürlich nicht, und bekommen Angst vor einer Invasion der Marsmenschen. Die Erdmäuse verstehen aber die Botschaft unserer Maus, obwohl sie heiser ist durch eine Erkältung. Und die Erdmäuse wissen auch sofort Bescheid, denn vor der Erdenwohnung unserer Maus hat sich inzwischen ein ganzer Berg von Käse angesammelt, weil der Milchmann seine Käselieferungen nicht eingestellt hat, seit die Maus fort war. Da freuen sich die Erdenmäuse, und beschließen, auch zum Mars zu fahren.
Auf der Suche nach neuen Abenteuern kommt die Maus auf eine goldene Rutsche, die sich dann als Regenbogen entpuppt. Beim Herunterrutschen landet sie in der Unterwelt der Stiefelwesen. Als sie dort ein Stiefeldenkmal aus Käse auffrißt, wird die eingesperrt. Sie nagt sich frei und hüpft mit einem Schuh, an dem Sprungfedern sind, zurück in die Freiheit.
Die Maus trifft einen Roboter, und nachdem sie herausgefunden hat, was das für ein seltsames Wesen ist, freundet sie sich mit ihm an. Sie kommen zusammen zur Roboterstadt, wo der Roboterkönig große Angst vor der Maus bekommt und sie bekämpfen und einsperren läßt. Aber mit Hilfe des freundlichen Roboters kann die Maus wieder so klein werden, daß sie entfliehen kann. Sie bedankt sich bei dem freundlichen Roboter.
Der König der Marsmenschen hat von der Maus gehört und läßt sie an seinen Hof holen, um seine traurige Tochter, die noch nie gelacht hat, aufzumuntern. Als die Königstochter die Maus erblickt, muß sie herzhaft lachen. Darüber freut sich der König, daß er ein kleines Fest zu Ehren der Maus veranstaltet. Dabei machen der König und die Maus Wettkämpfe. Und seltsam: der König gewinnt bei den Disziplinen der Maus (Käseessen etc.), während die Maus bei den Disziplinen des Königs gewinnt. Man verabschiedet sich in Freundschaft.
Auf dem Heimweg vom Königshof kommt die Maus an einen großen See. Ein großer Fisch nimmt sie auf seinen Rücken und schwimmt mit ihr ans andere Ufer. Dort wohnen kleine häßliche Männlein, die sie nur passieren lassen wollen, wenn sie drei Kartoffeln abliefert. Die Kartoffeln aber werden von einem schrecklichen Drachen bewacht, dem die Maus auch noch drei Schuppen abschneiden soll. Aber die Maus kitzelt den Drachen und besiegt ihn so. Sie holt die Kartoffeln und die drei Schuppen und hat damit die häßlichen Männlein erlöst, die jetzt wieder schön und nett werden und so darf die Maus weiterreisen.
Die Maus gelangt in einen Tierstaat, in dem alles anders ist als sonst: die Marsmenschen sind klein, wie nette kleine Tiere, die kleinen Tiere sind groß und die großen Tiere sind klein. Als der Tierkönig hört, daß die Maus die häßlichen Männlein wieder nett gemacht hat, schenkt er ihr einen Kometen, damit sie schneller weiterreisen kann.
Als die Maus mit ihrem Kometen auf dem Mars herumfliegt, hat sie plötzlich einen Motorschaden und muß notlanden. Sie landet in einem eigenartigen Dorf, wo die Bewohner alle sehr schmutzig und ungepflegt sind. Und weil die Maus so sauber ist, wird sie in Quarantäne gesteckt, damit sie auch schmutzig wird. Doch dort gelingt es ihr durch einen Trick mit Marsmäusen Kontakt aufzunehmen; eine Marsmaus kommt mit einem Ufo angeflogen, nimmt unsere Maus mit und schleppt den Kometen ab. Zusammen fliegen sie zum Mäuseparadies, wo das Leben wunderschön ist. Als die Maus sich gut erholt hat, wandert sie weiter.
Auf ihrer Wanderung trifft die Maus auf Katzen und fürchtet sich sehr. Aber die Katzen haben viel mehr Angst vor ihr. Sie sind ganz freundlich und nehmen sie mit in die Katzenstadt, wo die Maus gebührend bestaunt wird. Und weil sie so groß ist, muß sie die Milchvorräte bewachen und bekommt dafür ganz viel Milch zu trinken. Aber das wird der Maus allmählich langweilig und sie versucht, aus der Milch Käse zu machen. Doch darauf wird nichts richtiges. So verabschiedet sie sich, um Käse zu suchen.
Auf der Suche nach Käse wird die Maus müde und schläft ein. Sie träumt von einem wunderbaren Käseland, wo alles aus herrlichstem Käse ist: die Häuser, die Straßen, die Bäume – einfach alles. Als sie aufwacht, steht ein Postbote neben ihr: der Weltraumgeist. Er überbringt der Maus eine Einladung zum großen Marsfest und fliegt gleich mit ihr hin. Dort begegnet die Maus vielen Wesen, die sich schon vorher getroffen hat und wird von ihnen zum König gewählt.
Die Maus als König sitzt auf ihrem Thron und ißt von den leckeren Süßigkeiten, die ihr gereicht werden. Dabei beschmiert sie sich immer mehr, ohne es zu merken. Die anderen Mäuse lachen heimlich über die Maus, bis es ihr zu dumm wird und sie sich im Spiegel sehen will. Aber der einzige Spiegel, den es gibt, ist das Hinterteil vom Rennspiegeltier. Der Rennspiegel ernährt sich nur von Luft, er macht einfach den Mund auf und rennt durch die Luft. Die Maus läuft ihm immer hinterher, um sich anzuschauen, kann ihn aber nicht einholen. Schließlich wird die Maus immer müder, verliert langsam all ihren Königsschmuck und ist schließlich wieder die einfache Maus, die sie war, und allein in einer fremden Gegend.
Als sich die Maus in der ihr unbekannten Landschaft umsieht, bemerkt sie Blumen, die Gesichter haben: Kindergesichter, Opagesichter usw. Sie kann sich mit diesen Blumen verständigen und freundet sich mit ihnen an. Sie trägt auch einige Blumen herum und so spielen sie miteinander. Dann lernt die Maus, auf Grashalmen zu pfeifen und pfeift schöne Melodien. Diese Melodien locken die Minilis an, kluge fliegende Würmer mit herrlichen Federschwänzen. Die Minilis erklären der Maus die Landschaft und die Pflanzen und zeigen ihr auch die Käsefrucht, wo sie sich satt essen kann.
Nachdem die Maus einer Wolke Limonade getrunken hat, kann sie plötzlich fliegen. Sie fliegt herum und vernimmt auf einmal herrliche Töne, die sie zu einer wunderschönen Stadt locken, die aus Spiralen und wundersamen Klangkörpern aufgebaut ist. Die Wesen dort haben Bälge als Körper und verständigen sich nur durch Musik, die ihr Körper hervorbringt. Die Maus bekommt Instrumente von ihnen und kann sich so mit den Musikmenschen verständigen. Alle sind sehr friedlich und nett zur Maus, und als sie weitergeht, spielen noch einmal alle zum Abschied ein schönes Lied.
Nun ist die Maus fast ganz um den Mars herumgekommen. Sie begegnet noch einigen seltsamen Tieren; dann kommt sie wieder zu dem Wuchsbaum und ißt davon. Müde und groß wie sie ist, legt sie sich zum Schlafen hin. Sie träumt: Sie ist so groß, daß sie nun zu Pluto, Venus, Jupiter und Saturn hüpfen könnte, wo sie herrliche Dinge und Abenteuer erlebt, und dann wieder auf den Mars zurückhüpft. Dann wacht sie auf, uns sieht, daß sie wirklich durch den Wuchsbaum noch großer geworden ist.
Die große Maus sucht nun Früchte, durch die sie wieder kleiner wird. Aber egal, was sie frißt, sie wird immer größer. Da merkst sie, daß sie vor Gewicht in den Marsboden einzubrechen droht, und springt schnell auf einen anderen Planeten. Auf der Erde entdecken die Wissenschaftler das riesige „Untier“ mit dem Fernrohr, und haben Angst, es würde vielleicht auch auf die Erde hüpfen und schrecklichen Schaden anrichten. Also wollen die Menschen die Riesenmaus verjagen. Sie malen einen riesigen Katzenkopf auf eine riesige Plane, spannen sie zwischen 2 Raketen und schicken sie zur Maus. Als die Maus den Katzenkopf sieht, muß sie nur lachen; denn sie kennt inzwischen so viele nette Katzen, daß sie gar keine Angst mehr vor ihnen hat. Sie schnappt sich die Plane mit dem Katzenkopf, und treibt ihre Späßchen damit. Doch inzwischen hat sie wieder etwas abgenommen, so daß sie nicht mehr ohne weiteres auf den Mars zurückkann. Also zerreißt sie das Tuch, knotet es zusammen und läßt sich daran auf den Mars herunter. Aber dort merkt sie, daß sie immer noch eine Riesenmaus ist, wenngleich sie jetzt nicht mehr im Boden einbricht.
Auf einmal hört die Maus hinter einem Hügel eigenartige Geräusche – wie wenn da jemand fürchterlich schmatzt. Sie geht hin und sieht, wie der Mond – als eine dünne Sichel – an einem Tisch sitzt und von einem alten Chinesen Essen aufgetragen bekommt. Langsam wird der Mond immer dicker, wird zum Vollmond, steht wortlos auf und fliegt mühsam hoch zum Himmel, um zu scheinen. Der Chinese schüttelt nur den Kopf. Die Maus geht zum Chinesen und bittet ihn, ihr doch auch etwas zu kochen, um abzunehmen. Nachdem die Maus versichert hat, daß sie nicht so ein unentschiedener Geselle wie der Mond sei, kocht ihr der Chinese ein Gericht – und gleich wird die Maus wieder klein; schließlich erreicht sie ihre ursprüngliche Größe wieder. Sie bedankt sich herzlich beim Chinesen – da landet wieder eine Rakete. Heraus kommen Astronauten mit einem riesigen Netzt, in dem sie die Riesenmaus fangen wollen. Und während die Astronauten vergeblich nach der Riesenmaus suchen, schlüpft unsere kleine Maus schnell in die Rakete. Schließlich kehren die Astronauten unverrichteter Dinge zurück und starten wieder in Richtung Erde. Die kleine Maus aber sitzt am Fenster und winkt zurück auf den Mars, wo sie so viele Abenteuer erlebt hat.
Es kommt ein Mäuseorchester. Die Maus verliebt sich in die Flötenspielerin. Doch das ganze Orchester hat Angst vor der Maus, weil sie so groß ist. Die Maus weint so viele Tränen, dass Flüsse auf dem Mars entstehen und die Maus viel kleiner wird. Das Mäuseorchester kommt wieder und die Flötenspielerin verliebt sich auch in die Maus.
Die Maus entdeckt bei sich die Fähigkeit, alles das zu bekommen, was sie sich wünscht. Sie muss es nur in den Marssand zeichnen und es wird echt. Sie zeichnet sich einen Freund, eine Katze und eine Rakete, um nach Hause fliegen zu können. Doch vor der Abreise isst sie eine Dondrine und wird viel zu groß. Die Rakete platzt und die Maus muss auf dem Mars bleiben.
Die Venus kommt auf Besuch. Der Planet hat viel Wasser, während der Mars sehr trocken ist. Die Dondrinen sind gelb geworden und es geht alles ein. Die Maus fragt die Katze von der Venus nach einem Rat. Die Katze ruft die Weltraummechaniker, die die zwei Planeten in der Mitte durchschneiden und jeweils zwei verschiedene Hälften wieder zusammenmontieren.
Die Maus will sich waschen und findet beim Teich ein Stück Seife. Sie seift sich so stark ein, dass sich Seifenblasen bilden und in die Luft steigen. Eine Seifenblase schließt die Maus ein und trägt sie in den Weltraum. Die Maus ist ganz aufgeregt, denn ihr Fell ändert seine Farben und Muster. Die Seifenblase platzt und die Maus fällt wieder in den Marsteich.
Ein Roboter fällt auf den Mars und beschimpft die Maus. Sie versteht ihn aber nicht. Der Roboter bietet der Maus eine Pfeife an. Die Maus macht einen Zug und versteht den Roboter plötzlich. Nach und nach kommen alle Marsbewohner hinzu, ziehen an der „Übersetzer-Pfeife“ und verstehen sich besser als je zuvor.
Die Katze findet viele kleine Mäuselöcher aus denen aber kleine Katzen hervorkommen. Die Maus will mit den kleinen Katzen spielen, aber die Katzen haben Angst vor der Maus weil sie so groß ist. Die Maus bringt den Kätzchen Dondrinen. Eine Katze isst ein paar von ihnen und wird viel größer als die Maus. Jetzt bekommt es die Maus mit der Angst zu tun.
Das marsianische Stachelschwein kommt zur Maus und macht fürchterliche Geräusche dabei. Es beschwert sich bei der Maus, dass es niemand mag. Dabei gehe ihm das Geräusch, das er macht auf die Nerven, weil er doch eigentlich sehr musikalisch sei. Er schenkt der Maus zwei von seinen Rasseln, und sie beginnen miteinander zu jammern. Es klingt gut und es animiert die Marsbewohner zum Tanz.
Es gibt auf dem Mars eine Flugschule. Die Maus will Flugunterricht nehmen. Firma Luftikus gibt ihr einen Tip, wie sie fliegen könne. Doch der erste Versuch geht schief. Auch der zweite Versuch, bei dem sie Morgentau zur Hilfe nimmt, geht auch schief. Der dritte Versuch mit Spinnweben geht zwar gut, aber eine Sternschnuppe zerreißt diese. Die Maus will nichts mehr vom Fliegen wissen.
Auf dem Mars regnet es ohne Unterbrechung und es gibt eine Überschwemmung. Der Marspirat treibt sein Unwesen. Er sammelt alle Tiere in Not auf seinem Schiff ein, um sie zu braten. Der Maulwurf gräbt ein Loch durch den ganzen Mars, durch das das ganze Wasser abfließt. Das Schiff des Piraten liegt auf dem Trockenen und die Tiere können befreit werden.
Auf dem Mars landet eine fliegende Untertasse mit Motorschaden. Die Piloten, kleine Waruner, schaffen es nicht, die Motorhaube zu öffnen. Die Maus hilft ihnen, worauf sie sie auf ihren Planeten einladen. Die Maus ist aber so hungrig, dass sie die Kapazitäten der Waruner überstrapaziert, und sie im Schlaf wieder auf den Mars gebracht wird.
Die Maus kaut vor Langeweile einen Kaugummi, produziert eine Kaugummiblase und fliegt auf dieser in den Weltraum. Dort trifft sie einen Ballonfahrer in Not, der ihre Kaugummiblase zerstört. Die Maus packt im Sturz einen neuen Kaugummi aus, produziert schnell noch eine Blase und landet sanft auf dem Mars.
Die Maus weint, weil sie den regelmäßig vorbeifliegenden Käseplaneten nicht haben kann. Ihre Tränen treffen einen Kürbis, der daraufhin rasant wächst. Die Maus kann auf seinen Trieben bis zum Käseplaneten klettern, wo sie eine dicke fette Maus trifft, die dort lebt und nur frisst. Die Maus bekommt es mit der Angst zu tun, denn die dicke Maus droht zu platzen.
Die Maus will ein Star werden und im Kino zu sehen sein. Eine Maus, die bereits ein Star ist, nimmt sie mit auf den Planeten“Tollywood“, wo sie zwar gut ankommt, aber als ihr Film im Marskino anläuft, will sie neimand außer dem Maulwurf sehen, da sie schon alle Marsbewohner kennen und niemand Eintritt zahlen will.
Der Weltraumzirkus kommt auf den Mars. Die Maus will mitmachen und erkennt nach einigen Fehlschlägen ihre Begabung als Clown. Sie geht mit dem Zirkus auf Tour. Der Dondrinenzauber lässt nach und sie verwandelt sich mitten in einer Vorstellung in eine gewöhnliche kleine Maus. Da wirft sie der Zirkusdirektor hinaus, und sie fliegt auf den Mars zurück.
Die Maus will stark werden und Supermaus sein. Sie erfährt vom Supervogel und vom Superwurm, sie müsse nur von den Superdondrinen essen. Das tut sie und wird tatsächlich Supermaus. Sie will zur Erde fliegen, trifft aber auf kämpfende und streitende Tierkreiszeichen. Sie trennt, beruhigt und hält sie von schlechten Taten ab. Doch schon bald hören die Superdondrinen auf zu wirken.
Die Marsianer waren einst größer als sie es nun sind. Das liegt an einem Fluch, den ein Zauberer, der tief in der Marserde wohnt, ausgesprochen hat. Dieser stellt der Maus vergiftete Äpfel vor die Tür. Die Maus kann nicht widerstehen und isst einen davon wodurch sie dem Zauberer in Zukunft dienen muss.