Simon C. Herzog ist der erfolgreichste Scheidungsanwalt der Stadt ist. Und damit dies auch so bleibt, legt er sich mit einem mächtigen Gegner an: der katholischen Kirche! Die will Gabys Schwester Jutta feuern, wenn sie einen geschiedenen Mann heiratet. Für Simon ein Ding der Unmöglichkeit. Wenn die Kirche eine Ehe verhindert, kann er sie nicht scheiden. Er verklagt die Kirche. Doch der Kampf vor dem Arbeitsgericht scheint aussichtslos. Und dann trifft seine Mandantin auch noch eine folgenschwere Entscheidung.
Scheidungsanwalt Simon Herzog findet Kinder schrecklich. Das hindert ihn nicht daran, sich Bernds Sohn Jan auszuleihen, um eine mögliche Klientin als allein erziehender Vater zu beeindrucken. Der Plan geht auf: Die Frau ist begeistert und will sich nun nur noch von Simon vertreten lassen. Simon gibt Jan wieder ab und damit ist der Fall für ihn erledigt. Doch so leicht lässt sich der kleine Jan nicht abschütteln. Er zeigt Simon, wie schrecklich Kinder wirklich sein können.
Simon springt dem Tod noch mal von der Schippe, als eine schwere Palette direkt vor ihm auf den Boden knallt. Nach dieser Erfahrung ist er irgendwie verändert: Er hat Nachsicht mit nervenden Straßenmusikern und lässt eine wohlhabende Mandantin wieder ziehen, weil sie sich in der Tür geirrt hat. Sein Freund Bernd bringt die Sache auf den Punkt: Simon hat ein Gewissen! Ob er sich das als Anwalt leisten kann?.
Dunkle Wolken über Simon C. Herzog: Der einflussreiche Richter Dr. Kern hat ihn im Verdacht, eine Affäre mit seiner Frau zu haben. Doppelt ärgerlich für Simon: Zum einen braucht er die Unterstützung Kerns in einem wichtigen Fall, zum anderen ist der notorische Frauenheld diesmal wirklich unschuldig. Als er dies beweisen will, stößt er auf eine interessante Information.
Simon C. Herzog lernt die attraktive Eva Weber kennen und hat fortan nur noch ein Ziel: die Neu-Kölnerin in sein Bett zu bekommen. Dass Eva eine evangelische Pastorin ist, macht die Sache umso interessanter. Doch dann merkt Herzog, dass er mehr für sie empfindet. Ein echtes Problem für einen Scheidungsanwalt, der nicht an die Liebe glaubt.
Simon lehnt den Italiener Francesco als Klienten ab, weil sich der Fall finanziell nicht lohnt. Kurz darauf überfährt Francesco seine Frau vorsätzlich mit seinem Auto und kommt in Untersuchungshaft. Weil Simon eine Spur von Mitleid für den Italiener empfindet, überredet er Bernd, die Sache zu übernehmen. Doch auch Bernd wird mit dem Mandat nicht glücklich, und schließlich steht sogar sein Job auf dem Spiel.
Simon steht eine fantastische Nacht bevor. Seine Jugendliebe Michelle Lafitte will sich mit ihm treffen. Endlich, nach zwanzig Jahren, kann er den Sex mit ihr nachholen. Doch ausgerechnet jetzt bittet ihn seine Sekretärin Ruth, die Scheinehe ihrer Nichte zu retten. Simon will nichts damit zu tun haben, zumal er nur noch an Michelle denkt. Doch er hat nicht mit der Sturheit seiner Sekretärin gerechnet.
Simon C. Herzog ist genervt: Seine Bank will ihm kein Geld mehr geben, türkische Jugendliche zerkratzen seinen Porsche, und die Scheidung eines alten Ehepaares wird zu einer Nervenprobe. Als er dann auch noch einen der Türken mit dem Auto anfährt und sich nicht um den Verletzten kümmert, wird es richtig eng für Herzog. Denn Fahrerflucht macht sich nicht gut im Lebenslauf eines Anwalts.