Katarina Witt, geboren 1965 in West-Staaken (DDR), war eine der erfolgreichsten Eiskunstläuferinnen der Welt. Wohl kaum eine deutsche Sportlerin hat Medien und Öffentlichkeit so in ihren Bann gezogen und nach der Wiedervereinigung zunächst gleichzeitig so polarisiert: zwischen "SED-Ziege" (BILD) und „schönstem Gesicht des Sozialismus“ (Time Magazin). 1994 schafft sie in Lillehammer das Olympia-Comeback - nach sechsjähriger Profi-Pause mit Rang 7. Im gleichen Jahr erscheint ihre Biographie „Zwischen Pflicht und Kür.“. Im Jahr 1998 befragte Günter Gaus Katatrina Witt "Zur Person".