Als „Tatort“-Kommissar Peter Faber ermittelt er seit 2012 in Dortmund und ist am 17. November 2013 in der neuen „Tatort“-Folge „Eine andere Welt“ (WDR) zu sehen: Schauspieler Jörg Hartmann. Erst vor Kurzem spielte er auch in der zweiten Staffel der ARD-Serie „Weissensee“ wieder eine herausragende Rolle. Im „Tatort“ verkörpert Jörg Hartmann, der nahe Dortmund in Herdecke aufwuchs, einen ungewöhnlichen und stets unberechenbaren Ermittler-Typus: „Er ist keiner, den die Zuschauer direkt lieb haben“, meint der Schauspieler: „Kein Sausack, aber ein sperriger Typ.“ Das polarisierte anfänglich nicht nur die Zuschauer, auch die Polizeigewerkschaft NRW meldete sich ob des mitunter heftig ausrastenden Kommissars zu Wort und forderte seine Absetzung. Jörg Hartmann: „Wenn wir die Realität der Polizeiarbeit abbilden würden, dann müssten wir in den 90 Minuten ‚Tatort‘ achtzig Minuten Protokolle schreiben. Das will doch keiner sehen.“ Bei „Zimmer frei!“ erzählt der Schauspieler, dass er eigentlich Biologe werden wollte. Doch seine Theaterpremiere in der Gymnasialzeit führte 1988 zur Wendung: „Mein Plan, als Biologe die Welt, den Amazonas und sämtliche bedrohte Tierarten zu retten, wurde schlagartig verworfen!“ Am Sonntag, 17. November 2013, kann Jörg Hartmann bei einer typischen „Zimmer frei!“-Aktion seine Biologie-Kenntnisse noch einmal unter Beweis stellen und muss in einem von Blitz, Donner und Regen begleitenden Spiel äußerst wetterfest sein. Natürlich haben Christine Westermann und Götz Alsmann auch im Umfeld des Schauspielers ermitteln lassen. Außenreporter Andreas Korn besuchte das „Tatort“-Team in Dortmund und nahm die Kolleginnen und Kollegen des Schauspielers ins Verhör. (Text: WDR)