Der Schwechater Viktor Klima begann bei der OMV und war mehrmals SPÖ-Nationalratsabgeordneter. 1992 wurde er von Franz Vranitzky zum Minister für öffentliche Wirtschaft und Verkehr ernannt. Später wurde er Finanzminister, übernahm die SPÖ-Parteiführung und wurde Bundeskanzler. Nach den erfolglosen Koalitionsverhandlungen 1999 trat er von allen Ämtern zurück und wechselte in die Privatwirtschaft. In Südamerika arbeitete er für VW und wurde dort Volkswagen-Chef für Südamerika. Er engagierte sich auch politisch als Berater des argentinischen Präsidenten. Heute lebt er mit seiner Familie als Großgrundbesitzer und Rinderzüchter in Argentinien.