Die „Goldenen Zwanziger“ waren die besten Jahre der Ersten Republik. In den „wilden Zwanzigern“ wird Altes über Bord geworfen, statt Monarchie und Religion herrschen jetzt Demokratie und liberale Gesellschaft. Sexuelle Emanzipation trifft auf Jazz, das „Rote Wien“ erlebt seine Blüte als „Labor der Moderne“, das Radio bringt die große Welt auf Ätherwellen in jedes Wohnzimmer. Vieles scheint möglich, was bisher undenkbar war.