Sie haben gestritten, gestreikt und gehungert im Kampf um ihr Wahlrecht vor 100 Jahren. „ZDF-History“ erzählt von drei mutigen Frauen auf ihrem unbeirrbaren Weg zum Ziel. Die deutsche Revolutionärin Clara Zetkin, Adelheid Popp aus der österreichischen Arbeiterbewegung und die Bürgerliche Hildegard Burjan kämpfen für eine gerechtere Welt. Sie riskieren alles für Selbstbestimmung, fairen Lohn und Wahlrecht. Der unermüdliche Einsatz im zähen Ringen um das Stimmrecht und die Verbesserung der Lebensbedingungen zahlt sich aus. In Deutschland geben am 19. Januar 1919 über 80 Prozent der wahlberechtigten Frauen erstmals ihre Stimme ab. Ein großer Schritt hin zu mehr Gleichberechtigung.