Welche Maßnahmen gibt es zur Eindämmung von Seuchen und wie beeinflussen diese unser Zusammenleben – früher und heute? Im Deutschen Medizinhistorischen Museum Ingolstadt taucht "Xenius" in die Vergangenheit ein. Museumsleiterin Prof. Dr. Marion Maria Ruisinger kennt Mittel, wie unsere Vorfahren sich vor Ansteckung mit Seuchen geschützt haben. Eine davon ist "Social Distancing". Pest, Cholera, Tuberkulose, Grippe, Corona – Seuchen haben den Menschen schon immer heimgesucht. Sie verbreiten Angst und Schrecken, doch sie haben die Gesellschaft auch geprägt. „Xenius“ geht der Frage nach, welche Maßnahmen es zur Eindämmung gibt und wie sie unser Zusammenleben beeinflussen – früher und heute. Im Deutschen Medizinhistorischen Museum Ingolstadt taucht „Xenius“ in die Vergangenheit ein. Museumsleiterin Prof. Dr. Marion Maria Ruisinger kennt spannende Geschichten, wie unsere Vorfahren sich vor Ansteckung mit Seuchen wie Pest und Tuberkulose geschützt haben. Damals waren die Erreger der Krankheiten völlig unbekannt, dennoch gab es äußerst wirksame Maßnahmen, die bis heute angewendet werden. Eine davon ist „Social Distancing“. Doch sich von anderen Menschen über eine längere Zeit fernhalten zu müssen, kann erhebliche Auswirkungen auf unsere Psyche haben. „Xenius“ besucht eine junge Frau während der Coronakrise in Paris. Wie meistert sie die Zeit allein in ihrer kleinen Wohnung? Was machen strenge Ausgangsperren mit uns und welche Folgen haben sie? Ein Blick zurück ins 20. Jahrhundert zeigt: Immer wieder tauchen neue Krankheiten auf. Nur wenige wurden bislang endgültig besiegt. Seuchen werden uns Menschen immer begleiten und unser Zusammenleben immer wieder verändern.