Die "Xenius"-Moderatoren Adrian Pflug und Emilie Langlade besuchen die Frauenklinik in Tübingen, in der die ersten deutschen Gebärmuttertransplantationen gelungen sind. Von Chefärztin Professor Sara Brucker erfahren sie, wie es den Babys, die in transplantierten Gebärmuttern herangewachsen sind, heute geht und ob weitere Transplantationen geplant sind. Anfang 2019 gelingt in der Universitätsklinik Tübingen den Ärzten eine Sensation: Eine Frau bringt ein gesundes Kind zur Welt – und zwar mit einer transplantierten Gebärmutter, gespendet von der Großmutter. Obwohl in der medizinischen Forschung bereits viel bekannt ist über die unterschiedlichen Funktionen der Gebärmutter, gibt sie auch heute den Ärzten noch Rätsel auf. „Xenius“ klärt auf über Mythen und Missverständnisse rund um dieses wichtige Organ und zeigt, warum bestimmte Erkrankungen der Gebärmutter so schwer zu diagnostizieren und zu therapieren sind. Die „Xenius“-Moderatoren Adrian Pflug und Emilie Langlade besuchen die Frauenklinik in Tübingen, in der die ersten deutschen Gebärmuttertransplantationen gelungen sind. Von Chefärztin Professor Sara Brucker erfahren sie, wie es den Babys, die in transplantierten Gebärmuttern herangewachsen sind, heute geht und ob weitere Transplantationen geplant sind. In Deutschland ist die Entfernung der Gebärmutter nach dem Kaiserschnitt der zweithäufigste Eingriff bei Frauen. Experten kritisieren, dass zu viele Gebärmütter entfernt werden, obwohl andere Therapien möglich wären. Zwar ist der Eingriff nicht mehr so belastend wie früher, dennoch gibt es unerwünschte Nebenwirkungen, die berücksichtigt werden müssen. In der Antike hatten die Menschen besonderen Respekt vor der Gebärmutter. Sie galt sogar als Inbegriff des Bösen, das durch den Körper wanderte und Frauen verrückt machte. Gelehrte und Ärzte versuchten sie unter Kontrolle zu bringen. Es hat lange gedauert, bis die Gebärmutter und ihre Funktionen verstanden wurden – und