Die "Xenius"-Moderatoren fühlen der künstlichen Intelligenz auf den Zahn. Das Start-up CandyVoice entwickelt eine KI, die menschliche Stimmen klonen kann. Wie gut kann man Menschen damit täuschen? Und was passiert, wenn Kriminelle diese Technologie in die Finger bekommen? Außerdem geht "Xenius" der Frage nach, wie zuverlässig computergenerierte Algorithmen sind. Künstliche Intelligenz ist eines der großen Forschungsfelder der Zukunft: Computer, die selbstständig lernen, Entscheidungen treffen und danach handeln können. Das weckt große Hoffnungen – aber auch große Ängste. Was, wenn uns KI auch schaden könnte, uns beeinflussen oder sogar hinters Licht führen könnte? Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard sind in Straßburg, um der künstlichen Intelligenz auf den Zahn zu fühlen. Dort entwickelt das Start-up-Unternehmen CandyVoice eine KI, die menschliche Stimmen klonen kann. Wie gut kann man Menschen damit täuschen? Das versuchen die „Xenius“-Moderatoren herauszufinden, indem sie anderen mit Hilfe der künstlichen Stimmen Streiche spielen – ein bisschen Spaß muss schließlich sein. Was aber passiert, wenn Kriminelle diese Technologie in die Finger bekommen? Und wie groß ist die Gefahr, wenn KI mittlerweile sogar Handschriften fälschen kann? Außerdem geht „Xenius“ der Frage nach, wie zuverlässig computergenerierte Algorithmen sind, die uns automatisch auf Fotos erkennen oder unsere voraussichtliche Kreditwürdigkeit prognostizieren. Denn mehr und mehr wird klar: Algorithmen ziehen häufig aus ihren Datensätzen falsche Schlüsse und können uns damit erheblichen Schaden zufügen. Aber kann man einer KI so etwas wie Moral beibringen?