Auch Nutztierrassen kämpfen ums Überleben. Warum lohnt es sich, die alten Rassen zu erhalten und zu schützen? Gerade die alten Rassen können mit ihren besonderen Eigenschaften und genetischen Ressourcen den Landwirten in Zukunft helfen, Herausforderungen wie dem Klimawandel, strengeren Tierwohlauflagen oder einer größeren Nachfrage an ökologischer Landwirtschaft besser zu begegnen. Artensterben ist in aller Munde. Und dieses Phänomen betrifft nicht nur Wildtiere: Auch Nutztierrassen kämpfen ums Überleben. Warum lohnt es sich, die alten Rassen zu erhalten und zu schützen? Die „Xenius“-Moderatoren Gunnar Mergner und Pierre Girard erkunden das Zentrum für seltene Nutztierrassen Arche Warder, das seltenen oder vom Aussterben bedrohten Rassen ein Zuhause bietet: Bezoarziege, Rotes Mangalitza-Wollschwein, Hinterwälder-Rind, Rotkopfschaf und viele mehr. Sie alle waren früher in verschiedenen Regionen Europas weit verbreitet – und sind heute aus dem Viehbestand der Landwirte weitgehend verschwunden. Dabei könnten gerade die alten Rassen mit ihren besonderen Eigenschaften und genetischen Ressourcen den Landwirten in Zukunft helfen, Herausforderungen wie dem Klimawandel, strengeren Tierwohlauflagen oder einer größeren Nachfrage an ökologischer Landwirtschaft besser zu begegnen. Die „Xenius“-Moderatoren gehen in der Arche Warder mit den Tieren auf Tuchfühlung und verstehen, warum es sich lohnt, diese Rassen zu erhalten.