Von der Wahl des Verkehrsmittels bis hin zur richtigen Sonnencreme gibt es viele Wege, seinen ökologischen Fußabdruck auf Reisen zu verringern. Eine Alternative zum Massentourismus ist das sogenannte WWOOFing, das für "WorldWide Opportunities on Organic Farms" steht. Dabei helfen Urlauber auf Bio-Bauernhöfen aus. Aber ist das für sie wirklich eine Urlaubsalternative? Malle für alle – wie lange geht das noch gut? 2017 gab es weltweit 1,3 Milliarden Touristen – und es werden immer mehr. Nicht nur die vielen Flugzeuge und die Kreuzfahrtschiffe belasten die Atmosphäre, sondern auch die Touristenströme selbst. Viele Urlaubsorte sind solchen Menschenmassen nicht gewachsen. Kanalisation und Klärwerke auf Mallorca sind im Sommer so überlastet, dass die Abwässer direkt ins Meer fließen. Darunter leidet vor allem die Natur, aber auch den Einheimischen stinkt es gewaltig. Doch wie kann man es besser machen? Prof. Dr. Wolfgang Strasdas von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde gibt Tipps, wie nachhaltiges Reisen klappen kann. Von der Wahl des Verkehrsmittels bis hin zur richtigen Sonnencreme gibt es viele Wege, seinen ökologischen Fußabdruck auf Reisen zu verringern. Eine Alternative zum Massentourismus ist das sogenannte WWOOFing, das für „WorldWide Opportunities on Organic Farms“ steht. Dabei helfen Urlauber auf Bio-Bauernhöfen aus und unterstützen die ökologische Landwirtschaft. Dafür muss man gar nicht weit fahren: Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard werden für einen Tag zu WWOOFern in Brandenburg, fahren Traktor, füttern Schweine und lernen das Landleben kennen. Aber ist das für sie wirklich eine Urlaubsalternative?