Elektroautos gelten als die Alternative zum Verbrennungsmotor und trotzdem fahren bislang nur sehr wenige auf den Straßen in Deutschland und Frankreich. Dies liegt vor allem daran, dass das E-Auto bei Reichweite oder Ladedauer noch nicht mit dem Verbrennungsmotor mithalten kann. Doch Forscher, Entwickler und Startups arbeiten schon an Lösungen. „Xenius“ stellt die aktuellen Ansätze vor, die die E-Mobilität massentauglich machen sollen. Und dabei geht es nicht nur um neu gebaute Fahrzeuge – auch der geliebte Oldtimer kann zum E-Auto umgebaut werden: Die „Xenius“-Moderatoren Adrian Pflug und Émilie Langlade treffen in einer kleinen Offenbacher Tüftler-Werkstatt einen darauf spezialisierten Automechaniker, und bauen gemeinsam einen alten VW Käfer zum Elektromobil um. Außerdem hat ein Aachener Professor den hohen Preisen der E-Autos den Kampf angesagt. In rund zwei Jahren entwickelt er mit Ingenieuren und Studenten, was die Autoindustrie mit ihren riesigen Entwicklungsbudgets seit vielen Jahren nicht schafft: ein günstiges E-Auto. Mit einer Reichweite von gut 100 Kilometern ist sein Elektrofahrzeug für die Innenstadt und für die Umrüstung großer Flotten von Liefer- oder Pflegediensten konzipiert. Mit der Elektromobilität verbinden viele leise Städte ohne Verkehrslärm. Doch sind die Autos zu leise, werden sie zur Gefahr für Fußgänger, Radfahrer und blinde Verkehrsteilnehmer. Ab Juli 2019 schreibt die EU deshalb vor, dass Elektroautos Fußgänger mit einem Motorengeräusch warnen müssen, um Unfälle zu vermeiden. Bei BMW arbeiten rund 200 Ingenieure, Komponisten und Akustiker an diesen Sounds. „Xenius“ findet heraus, welchen Herausforderungen sich diese gegenübersehen.