Am Hochvogel, einem der höchsten Berge in den Allgäuer Alpen, steht ein riesiger Felssturz kurz bevor. Caroline du Bled und Gunnar Mergner sind mit Forschern in den Bergen unterwegs, die ein Frühwarnsystem entwickeln, um Bergsteiger und Bewohner rechtzeitig warnen zu können. Und das nicht nur am Hochvogel. Denn die Berge der Alpen sind an vielen Orten in Bewegung.
Noch ragt er imposant in den Himmel: der Hochvogel, einer der höchsten Berge der Allgäuer Alpen. Forscher rechnen allerdings damit, dass schon bald ein Großteil des Gipfels abbricht. Vielleicht sogar noch in diesem Winter. Es wäre vermutlich der größte Felssturz der letzten 3.000 Jahre in den Nordalpen. Aber nicht nur am Hochvogel sind die Berge in Bewegung. In diesem Herbst musste beispielsweise die Brennerautobahn, die von Innsbruck über den Brennerpass ins italienische Modena führt, gesperrt werden, nachdem dort Muren – talwärts fließende Ströme aus Schlamm und Geröll – bis auf die Straße gerutscht waren. Solche Ereignisse werden künftig immer mehr zunehmen, denn der Klimawandel verstärkt die natürliche Erosion. Umso wichtiger werden in Zukunft Frühwarnsysteme, mit denen zum Beispiel Bergsteiger rechtzeitig gewarnt werden können. Der Geologe Michael Krautblatter entwickelt und testet solche Techniken, unter anderem auf der Zugspitze. Die Messgeräte dort müssen immer wieder gewartet werden – ein Job für die beiden „Xenius“-Moderatoren Caroline du Bled und Gunnar Mergner.
Sur le Hochvogel, un des plus hauts sommets des Alpes de l’Allgäu, en Bavière, on sait qu’un éboulement de grande ampleur va survenir dans peu de temps. Les présentateurs de "Xenius" rencontrent des chercheurs qui conçoivent un système d’alerte précoce destiné aux alpinistes, randonneurs et habitants de la montagne.
Mais le Hochvogel n’est pas le seul sommet qui menace de s’effondrer : les glissements et éboulements rocheux sont en augmentation dans tous les massifs alpins.