Wir sind vernetzt und immer erreichbar, ständig vibriert das Smartphone, poppt irgendwo ein neues Icon auf, will eine neue Aufgabe dringend erledigt werden. Der moderne Mensch und sein Gehirn sind heutzutage großen Herausforderungen ausgesetzt. Wie gut können wir mit dem digitalen Stress umgehen? Und wie viel ist zu viel? Um das herauszufinden, sind die „Xenius“-Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug an der Universität Freiburg zu Gast. Mit Prof. Dr. Andrea Kiesel, die ein Forschungsprojekt zum Thema Multitasking leitet, testen die „Xenius“-Moderatoren in verschiedenen Experimenten, wer besser mit mehreren Aufgaben gleichzeitig zurechtkommt. Dabei wird ihre Aufmerksamkeit auf eine harte Probe gestellt und ihre Fähigkeit getestet, schnell zwischen verschiedenen Aufgaben oder Sprachen hin- und herzuwechseln. Außerdem in „Xenius“: Hirnforscher suchen nach Antworten auf die Frage, was die digitale Reizüberflutung für unser Gehirn bedeutet. Ein zentrales Ergebnis: Wer zu viel gleichzeitig erledigen will, macht leichter Fehler. Nur: Wie lässt sich das vermeiden? Und was können wir für das gestresste Gehirn tun? Welche Strategien eignen sich am besten für die Pflege unseres Denkorgans?