Menschen unterstützen, die Hilfe brauchen, weil sie in extremer Armut leben - ein schöner Gedanke. Nur welche Hilfe kommt wirklich an? Die Geschichte der weltweiten Entwicklungshilfe ist geprägt von politischen oder wirtschaftlichen Interessen der Geberländer, von Missverständnissen und Fehlentscheidungen. Wie kann sichergestellt werden, dass gut gemeinte Hilfe auch wirklich Früchte trägt? Eine neue Generation von Wirtschaftswissenschaftlern will diese Frage mit Methoden beantworten, die bislang eher aus der medizinischen Forschung bekannt waren.