Er entsteht, wenn die Durchblutung des Gehirns "schlagartig" unterbrochen wird - der Schlaganfall. Allein in Deutschland erleiden ihn jährlich über 200.000 Menschen. Weltweit gilt er als dritthäufigste Todesursache. In vielen Fällen sind schwere Behinderungen die Folge. Bislang machte man eine ganz bestimmte Gruppe von Immunzellen für das Absterben von Gehirnzellen nach einem Schlaganfall verantwortlich. Die neueste wissenschaftliche Forschung jedoch zeigt, dass diese Lehrmeinung wohl überdacht werden muss.