Den meisten Armen sieht man gar nicht an, dass sie arm sind. Viele schämen sich dafür, dass sie zu wenig Geld zum Leben haben, arbeitslos sind, ihren Kindern fast nichts bieten können. Das Schlimme ist, dass Armut erst die Erwachsenen und dann die Kinder ins Abseits drängt. Auch bei uns haben nicht alle Menschen Aussicht auf ein gutes Leben in der Mitte der Gesellschaft. Aber Schuld daran haben die wenigsten. Die "X:enius"-Moderatoren Carolin Matzko und Gunnar Mergner besuchen ein Unterkunftswohnheim für Männer, die ihre Wohnung nicht mehr zahlen können und hier eine vorübergehende Bleibe gefunden haben.