Der 1. Weltkrieg bot den europäischen Mächten eine exzellente Gelegenheit, sich Richtung Osten zu orientieren mit dem Ziel, das Osmanische Reich zu erobern und unter sich aufzuteilen. Das Osmanische Reich hingegen trat in Allianz mit Deutschland, weil es glaubte, so am wenigsten Territorium zu verlieren. Dieser Plan ging jedoch nicht auf und der Druck wuchs. Osmanische Truppen mussten auf mehreren Ebenen mit den Gegnern kämpfen – gegen die Russen im Kaukasus und gegen die Briten im Irak und in Ägypten. So veranlasste die osmanische Regierung schließlich die Ermordung von ca. 600.000 bis 1.500.000 christlichen Armeniern. Etwa ein Viertel der osmanischen Bevölkerung starb an den Kriegsfolgen. Zu einem Bruch zwischen Arabern und Türken kam es schließlich, nachdem das Osmanische Reich brutal gegen die eigene Bevölkerung vorging: es enteignete Land und beschlagnahmte Güter. Zudem kam ein britisches Embargo gegen die östlichen Mittelmeerstaaten hinzu. Eine schwere Hungersnot breitete sich aus. Jerusalem und Damaskus fielen an die Briten. (Text: Phoenix)
Episode two tells the story of the decline of the Ottoman Empire, the fall Sultan Abdul Hamid II, the rise of the young Turk government in his place - and the history of the Ottoman-Germany relationship which led to the Treaty of Alliance between them in August 1914.
The war saw the rise of feelings of nationalism among the Arabs of North Africa and the Levant. But the Ottoman response was to crack down hard on the Arabs of Greater Syria – and many leading intellectuals were executed, sentenced to long jail terms or forced into exile under the authoritarian governorship of Jamal Pasha.