Das Osmanische Reich war eines der größten und beständigsten Reiche, die es je gab. 1919 löste es sich auf, in einem Chaos aus Krieg, Besetzung, Religion, Erdöl und Demütigung, einer geopolitischen Situation, die uns bekannt vorkommt: Was gestern der Balkan war, ist heute der Nahe und Mittlere Osten. Es ist, als ob die Überreste des Osmanischen Reiches immer wieder auseinander gerissen und neu zusammengefügt würden. Und wer die Geschichte des Osmanischen Reiches kennt, dem erscheint die Perspektive eines EU-Beitritts der Türkei in einem ganz anderen Licht.
Das Osmanische Reich war eines der größten und beständigsten Reiche, die es je gab. 1919 löste es sich auf, in einem Chaos aus Krieg, Besetzung, Religion, Erdöl und Demütigung, einer geopolitischen Situation, die uns bekannt vorkommt: Was gestern der Balkan war, ist heute der Nahe und Mittlere Osten. Es ist, als ob die Überreste des Osmanischen Reiches immer wieder auseinander gerissen und neu zusammengefügt würden. Und wer die Geschichte des Osmanischen Reiches kennt, dem erscheint die Perspektive eines EU-Beitritts der Türkei in einem ganz anderen Licht.
L’Empire ottoman fut l’un des plus vastes et des plus durables empires que l’histoire ait connu. Il disparut en 1919, dans un chaos combinant guerre, occupation, religion, pétrole, humiliation… Une configuration géopolitique qui en rappelle d’autres : Balkans hier, Moyen-Orient aujourd’hui… comme si le puzzle de l’ex-empire n’en finissait pas de se défaire et de se refaire. La connaissance de l’histoire ottomane donne un sens très particulier à la possible entrée de la Turquie dans l’Union européenne.