Jeder Mensch verbraucht Wasser, jeden Tag. Zum Duschen, Abspülen, Wäsche waschen und auch für die Toilette. Doch was passiert eigentlich mit dem dreckigen, verbrauchten Wasser? Willi verfolgt zusammen mit Ben, einem Kanalisationsexperten, farbig markiertes Wasser, das sie in eine Toilette schütten. Unten, in der "Münchner Unterwelt", erlebt Willi den Moment, in dem das Wasser in die Kanalisation einfließt und seinen langen Weg zur Kläranlage antritt. Dass dort diese stinkende Brühe wieder zu sauberem Flusswasser wird, kann Willi einfach nicht glauben und riskiert deshalb sogar eine Wette mit Ben und dessen Kollegen Sepp. Sepps Job ist es, mit einer Hochdruckdüse den Kanal so sauber wie möglich zu halten, damit das Abwasser gut abfließen kann. Willi hilft ihm dabei und wagt anschließend noch einen kleinen Rundgang durchs Röhren-Labyrinth. Überirdisch macht Willi Bekanntschaft mit einem wichtigen Helfer bei der Kanalarbeit, einem Roboter-Hund: Eine ferngesteuerte Kamera, die aussieht wie ein Hund und dabei hilft, einen Blick auch in enge Abwasserrohre zu werfen - wo sich zu Willis Erstaunen gerade eine Ratte tummelt. Weiter geht´s zum Regenauffangbecken, einer riesigen unterirdischen Halle, in der sich das Wasser nach heftigen Regenfällen sammelt. Als Willi schließlich in der Kläranlage ankommt, wird es spannend: Wird das Wasser wirklich wieder so sauber, dass man darin baden kann? Und wenn ja, was war Willis Wetteinsatz?