Schokolade und Schweizer Käse, Banken und Präzisionsuhren, Extrembergsteiger und das Matterhorn - die Schweiz präsentiert sich gerne als idyllisches und gleichzeitig hochmodernes Alpenland. Doch wie tickt die Schweiz hinter den Fassaden ihrer Klischees? Und wie sehen das die Schweizer, die oft als behäbig und langsam belächelt werden, selbst? Im WELTjournal+ bricht der Schweizer Dokumentarfilmer Severin Frei auf, um das Wesen seiner Heimat zu erkunden und seinen Landsleuten auf den Puls zu fühlen. Er besucht die nördlichste, südlichste, östlichste und westlichste Gemeinde der Schweiz, taucht ein in alle vier Sprachkulturen und klettert auf den höchsten Punkt des Landes. Dabei begegnet er Menschen, die ihm erstaunliche Einblicke in ihre Lebensformen und Wertvorstellungen gewähren: vom urbanen Kabarettisten über die philosophische Alphornistin und den Extremkletterer bis zu zwei innovativen Tüftlern. Eine persönliche Entdeckungsreise durch Österreichs westliches Nachbarland, eine Annäherung an Klischees, Mythen und wahre Werte.