Mehr als hundert Milliarden Kleidungsstücke werden jedes Jahr weltweit produziert. Ein Drittel davon wird nie verkauft, sondern muss wieder vernichtet werden. Das sogenannte Fast-Fashion-Modell, das den Kunden immer schneller, immer mehr, immer billigere Mode anbietet, stößt an seine Grenzen. Das WELTjournal begleitet fünf junge Designer, die neue Wege beschreiten wollen. Für ihre Kollektionen verwenden sie neue Materialien auf Pflanzen- oder Recyclingbasis und legen Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit. Sie zeigen, wie Konsumenten und Produzenten aus diesem Teufelskreis der globalen Textilindustrie aussteigen können, die nach wie vor auf Lohndumping und schlechten Arbeitsbedingungen fußt und sich zu einem der größten Umweltverschmutzer weltweit entwickelt hat. (Text: ORF)