Nach dem Tsunami und dem Reaktorunfall in Fukushima im März 2011 wurde der amerikanische Flugzeugträger „USS Ronald Reagan“ von Korea zum Hilfseinsatz nach Japan beordert. Dabei fuhr das Schiff durch die radioaktive Wolke von Fukushima. Alle 5.000 US-Soldaten an Bord wurden verstrahlt. Dutzende sind später schwer erkrankt, die meisten an Krebs, mindestens sieben sind mittlerweile verstorben. Ebenso wie die Opfer von Fukushima werfen die strahlenkranken US-Soldaten dem japanischen AKW-Betreiber Tepco vor, Informationen über das Ausmaß der Gefahr zurückgehalten zu haben.