Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg. Der Friedenvertrag von Versailles erklärt das Rheinland zum Faustpfand der Sieger. Die alliierten Truppen halten es besetzt, um die ihnen zustehenden Zahlung der Reparationen abzusichern. Die Rheinländer müssen sich an die fremden Soldaten erst gewöhnen: "Wenn man nach dem Flughafen runtergeht, da waren die Kasernen, riesig groß," erinnert sich Johann Winzen aus Düsseldorf. "Für Unteroffiziere mit Familie, Mannschaften und Offiziere. Die Burschen von den Offizieren, die gingen jetzt hier rund und haben Hühner gebettelt. Und da hieß es immer: sperrt die Hühner ein, die Franzosen kommen!"
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Claus Bredenbrock | Writer |