Warum sind Doku-Soaps wie „Bauer sucht Frau“ so erfolgreich? Was ist, wenn uns Sender gestellte Reportagen als echt verkaufen? Und wie ist eigentlich ein typischer Tatort aufgebaut?
Warum sind Kochsendungen so erfolgreich? Wie funktioniert ein Format wie „Das perfekte Promidinner"? Und wieso bedient sich das deutsche Fernsehen so gerne bei Sendungen aus dem Ausland?
Mit welchen Tricks arbeiten Telefon-Gewinnspiele? Wie funktionieren Verkaufssendungen? Und wie schwer ist es eigentlich, eine eigene Volksmusikgruppe zu erschaffen?
Warum sind Casting-Show im deutschen Fernsehen so erfolgreich? Haben die Kandidaten eine echte Chance oder sind sie nur Witzfiguren? Und was machen sie, wenn der Ruhm vorbei ist?
Was macht Soaps wie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ so erfolgreich? Wie sind die Beiträge in Boulevardmagazinen wie „Red“ oder „Explosiv“ aufgebaut? Und was zeichnet einen typischen Rosamunde Pilcher Film aus?
Warum sind Gerichtsshows wie „Richter Alexander Hold“ seit Jahren so erfolgreich? Wie funktioniert die typische Polittalkshow? Und wieso gehen Leute zu Lösung ihrer zwischenmenschlichen Probleme in Krawalltalkshows?
Scripted Reality wie "Mitten im Leben" regiert den Nachmittag im deutschen Fernsehen, dann folgt "Lenßen und Partner" und "Berlin Tag&Nacht". Außerdem wird ein Puff gerettet.
'Der Bachelor', 'Ich bin ein Star - holt mich hier raus!' oder 'Villa Germania': Wer in Reality-Shows die Realität sucht, sucht vergeblich. Mit Hilfe von D-Promis wird den Zuschauern das serviert, was sie sehen wollen: Leid, Peinlichkeiten, Tränen, Streit und kuriose Protagonisten. Das Resultat sind gute Einschaltquoten und ein hoher Gesprächswert. 'Warum das Ganze also nicht einfach mal selbst probieren?', denkt sich Philipp Walulis in der vierten Folge der zweiten Staffel 'Walulis sieht fern'.
„Stern TV“, „Spiegel TV“, N24 und N-TV wollen zeigen, was wirklich wichtig ist. Das tun sie auch – zum Teil. Und wer genauer hinsieht, der merkt, so sehr unterscheiden sich der Koffertest auf RTL2 und der große Markencheck in der ARD gar nicht.
Wie funktionieren typische Werbungen, so klauen deutsche Sender im Ausland, die Heimatliebe der Dritten der ARD und Hitlers Büttenrede Was treibt Johannes B. Kerner bei 'Elefant, Tiger &Co' und warum wurde 'Alles Gute' vom MDR abgesetzt? Philipp Walulis fahndet nach den wahren Höhepunkten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und überlegt, was sich daraus noch alles machen lässt. Das 'Herzliche Beileid' ist seine eigene Version einer Grusel-Sendung der Dritten.
Fußball, Tennis oder Motorsport – Sportsendungen sind sehr erfolgreich. Philipp Walulis zeigt, wie so eine typische Sportübertragung aufgebaut ist. Außerdem stellt er sich dem Grauen am Morgen und der guten Laune in Frühstücksendungen. Und er findet heraus, welche Tricks Fernsehsender anwenden, um Nerds noch nerdiger aussehen zu lassen.
„Two and A Half Men“, „How I Met Your Mother“ und „The Big Bang Theory“ – Philipp überlegt sich, was gute von schlechten Sitcoms unterscheidet. Außerdem untersucht er, wie innovativ das ZDF ist – von ‚Aktenzeichen XY ungelöst‘ bis hin zu Studentenmagazinen. Philipp zeigt abgefahrene Persönlichkeiten, die sich so bei Youtube tummeln und erklärt stilsicher und ganz im typischen Walulis-Stil, wie jeder Besitzer einer Webcam Internet-Star werden kann.
„GRIP“ und „Topgear“ – das sind erfolgreiche Automagazine, die Philipp unter die Lupe nimmt und mit anderen, etwas spießigen Autosendungen vergleicht. Außerdem zeigt er, wie – ganz typisch – eine Stunde bei einem Nachrichtensender abläuft und remixt die Titelmelodie der Tagesschau. Und Philipp untersucht, wie RTL Teenager in die Pfanne haut und diese im Urlaub von den Eltern überwachen lässt.
Wer wird Millionär“ war der Auslöser für einen ungeahnten Quizboom. Aber was genau macht diese Sendungen eigentlich so erfolgreich? Der sympathische Moderator? Die teils skurrilen Kandidaten? Oder die anfangs absurden Fragen, an denen doch der ein oder andere Kandidat scheitert? Philipp Walulis schaut sich die Machart dieser Sendung genauer an. Außerdem zeigt er, mit welchen dramaturgischen Tricks Weltuntergangs-Dokus arbeiten, denn nichts fesselt den Zuschauer mehr, als Drama, Drama, Drama. Weniger Drama, dafür mehr Unterhaltung gibt’s im Late-Night-Program. Philipp Walulis analysiert die typische Late-Night-Sendung und denkt darüber nach, warum sich dieses Genre in Deutschland seit den 1990er-Jahren nicht weiterentwickelt hat.
Stefan Raab - keiner moderiert und produziert so erfolgreich Fernsehformate wie er, keiner erreicht und unterhält die Massen der TV Zuschauer so wie er. Und mit „Schlag den Raab“ ist er nun wirklich im Fernseh Olymp angekommen. Grund genug für Philipp Walulis, diese extreme Erfolgsgeschichte mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Außerdem schlüpft Philipp in die Rolle eines nervigen Kindermoderators. Und er erklärt, wie Survival Shows funktionieren.
Mit Sendungen wie „Mieten. Kaufen. Wohnen.“ hat VOX die Grenzen zwischen Reportage und inszeniertem Blödsinn aufgelöst. Philipp Walulis nimmt die verrückte VOX-Welt genauer unter die Lupe. Auch erfolgreich, aber eine ganz andere Zielgruppe: Philipp Walulis taucht ein in die Sphären der großen Musikshows. Außerdem analysiert er deutsche Katastrophenfilme und Schmonzetten.
Sie feiern seit Jahren mit dem gleichen Showkonzept Erfolge: Joko und Klaas. Was macht die beiden so besonders? Christian Rachs Event-Koch-Show Rach tischt auf im ZDF ist eine Mischung aus Test, Verbraucherinformation und Show. Philipp Walulis zeigt, wie aus normalen Köchen große Showmaster geworden sind und fragt sich, ob das so eine gute Idee war. Wenn über das deutsche Fernsehen gejammert wird, heißt es gerne: Das US-Fernsehen mit seinen Serien ist tausendmal besser. Woran liegt das? Und ist in den USA wirklich alles besser oder tut sich dort ein viel größerer TV-Abgrund auf?
Der deutsche Katastrophenfilm geht nicht nur in Form von RTL-Schockern wie Hai-Alarm auf Mallorca über den Bildschirm, sondern auch als Romantic Comedies mit Titeln wie Wenn Liebe doch so einfach wäre - ein klarer Fall für Philipp Walulis. Außerdem beleuchtet der Satiriker das politische Kabarett und wie es sich von seinem angestaubten Image befreien kann. Und es geht um die Schuldenberge und menschlichen Abgründe, mit denen sich TV-Schuldenberater konfrontiert sehen.
Galileo auf ProSieben bezeichnet sich selber als Braintainment. Philipp Walulis klärt, was das genau ist und zeigt, was die Öffentlich-Rechtlichen dagegensetzen. Außerdem schwelgt er in Erinnerungen an das Glücksrad und Familienduell und wagt einen Blick in die Zukunft der Gameshows. Walulis zerlegt außerdem Polizei-Reportagen und deckt auf, aus welchen typischen Elementen Sendungen bestehen, die Autobahnpolizisten bei ihrer Arbeit zeigen.
Wenn die Rosenheim Cops unterwegs sind oder die SOKO 5113 am Vorabend ermittelt, dann bleiben Überraschungen aus. Philipp Walulis analysiert den typischen Aufbau dieser Serien, schaut sich in der Welt der Spartensender um und begibt sich auf die Suche nach Vermissten. Wenn es wieder Bitte melde dich! heißt, wird kräftig auf die Tränendrüse gedrückt.