Das Flussbett ist dunkel, am Ufer stehen die Bäume dicht an dicht, "Schwarza" heißt der Fluss. Für die Landschaft war die "Schwarza" so prägend, dass der Ort Schwarzburg nach ihr benannt wurde und das alte deutsche Fürstengeschlecht der Schwarzburger auch. Noch prägender aber war das Gold, das seit dem Mittelalter an den Ufern hier ausgewaschen wird und die Schwarza bis heute zum goldreichsten Fluss Deutschlands macht. In dieser Gegend ist Moderatorin Steffi-Peltzer Büssow dieses Mal unterwegs. Natürlich wird auch sie Gold waschen und erfahren, wie groß das größte Stück war, das man hier fand. Und sie darf sogar schon einen Blick in die noch nicht eröffnete ehemalige Rüstkammer der Schwarzburger werfen. Die über 4.000 originalen Pfeile, Rüstungen und Gewehre werden erst ab Mai 2018 zu sehen sein. Vom Tripstein aus liegt Schwarzburg im Tal, die Bergbahn fährt in die Höhe nach Oberweißbach und in der Schwarza angelt man sich mit Glück nicht nur Gold heraus, sondern auch Forellen. Das aber erst, wenn im Frühjahr die Saison wieder beginnt. Jetzt im Spätherbst wartet die Natur schon auf den kommenden Winter.