Weite Strände, mildes Klima, grüne Hügel, 1400 Inseln, das Land der Schlösser - so kennt man Dänemark. Ewiges Eis, unendlich scheinende Gletscherströme, mächtige Eisberge - so kennt man die größte Insel der Welt: Grönland. So unterschiedlich diese beiden Länder auch sein mögen, sie gehören nicht nur politisch zusammen, sondern bilden auch die geografische Klammer Skandinaviens. Dänemark ist der südlichste Bereich, Grönland der nördlichste. UNIVERSUM widmet sich in den gegensätzlichsten Landschaften im nördlichen Europa. Grönland ist das am wenigsten besiedelte Land der Erde. Polarwölfe, Eisbären und zahlreiche Robbenarten bevölkern den mächtigen 2 Millionen Quadratkilometer großen Eisschild. Während die gesamte Insel als eines der letzten großen unberührten Naturjuwele der Erde gelten kann, erscheint Dänemark auf den ersten Blick als völlig erschlossene Kulturlandschaft. Doch gerade hier gibt es die artenreichsten Urwälder auf dem Kontinent. Das weitgehend unbekannte Reich der Rothirsche, Kraniche und Wildschweine zeigt Skandinavien von seiner mildesten Seite ohne Schnee und Eis und vervollständigt das vielfältige Bild einer der atemberaubendsten Landschaften Europas. Text: ORF