Seine Strände gehören zu den schönsten der Welt: Der Seychellen-Archipel im Indischen Ozean erschließt sich dem Reisenden vor allem vom Wasser aus. Eine Bootstour führt in Naturschutzgebiete, Tauchen und Picknick in den Bilderbuchbuchten inklusive. Neben der Hauptstadt Victoria stehen die Inseln Praslin und La Digue auf dem Besuchsprogramm. Dann geht es gen Westen in die Karibik. Jamaika hat sich zu einem Reiseland entwickelt, das zahlreiche Gegensätze vereint: Im Norden der Insel stehen „All-inclusive“-Oasen, wie man sie häufig in der Karibik findet. Im Süden, wie in Port Antonio und den Blue Mountains, wurden Projekte des „sanften Tourismus“ entwickelt, durch die man die vielen Facetten der Insel und die Lebensweise ihrer Bewohner näher kennenlernen kann. Ein Ozean weiter liegt Hawaii, umgeben von 3.000 Kilometer Wasser in jeder Richtung. Der Archipel im Nordpazifik besteht aus 120 Inseln, sieben davon sind bewohnt. Hauptinsel ist Oahu mit Honolulu. Von da aus geht es weiter in die unberührte Natur nach Kauai und auf die Insel der „Wassersportler“ nach Maui. Zum Abschluss dieser Entdeckungstour auf die Trauminseln der Welt geht es noch einmal zum Indischen Ozean zurück: Ein Urlaub auf den Malediven vor der Südspitze Indiens ist nicht nur für Reisende mit großem Geldbeutel erschwinglich. Auf Bandos im Nord-Male-Atoll sind die familienfreundlichen Resorts mit großem Sportangebot vergleichsweise preisgünstig zu buchen. Auf der Insel Kanuhura wiederum stehen Luxus und Wellness-Angebote im Mittelpunkt, gewohnt wird in stilvollen Villen direkt am Strand oder sogar auf Stelzen direkt über dem Wasser – eine gute Adresse für die Flitterwochen.
Die Reiseziele im Tropengürtel bieten neben warmem Meerwasser und schönen Stränden vor allem üppige Landschaften und jeweils ganz eigene kulturelle Traditionen. So können Touristen auf den Bahamas, den Trauminseln am Rande der Karibik, beim People-to-People-Programm eine bahamesische Familie kennen lernen und einen Sonntag mit ihr verbringen – inklusive Gottesdienst mit Showqualität in einer Baptistenkirche – oder eben mit Delfinen tauchen. Im brasilianischen Salvador da Bahia landeten im 17. und 18. Jahrhundert die meisten afrikanischen Sklaven der portugiesischen Kolonialherren, und beide Kulturen beeinflussen bis heute das Bild des gesamten Bundesstaates Bahia; Salvador ist immer noch die afrobrasilianische Hochburg der Riesennation mit einem Karneval, der diese Wurzeln widerspiegelt. Dazu kommen kilometerlange Strände und entspanntes Strandleben – auch auf vorgelagerten Inseln wie der Ilha de Tinharé. Besonders der asiatische Kontinent eignet sich für „Tropen-Einsteiger“: Hier ergänzen gut durchorganisierte Megastädte wie Singapur mit seinen spektakulären Neujahrsfesten oder Kuala Lumpur mit seiner Chinatown das Strandleben und die Urwaldlandschaften. Besonders auf Bali, der Insel der Götter, begegnet man zudem der Welt des Hindu-Dharma-Glaubens in zahllosen Tempeln, Festen und Prozessionen. Am Ende dieser Reise durch den Tropengürtel geht es noch einmal in die Karibik zurück, in die Dominikanische Republik. Wer sie abseits aller All-inclusive-Anlagen erleben will, ist auf der Halbinsel Samaná genau richtig. Die kleine, von Dschungel bewachsene Halbinsel im Nordosten bietet noch menschenleere Traumstrände und imposante Wasserfälle wie die Saltos de Limón.
Die Strände des Seychellen-Archipel im Indischen Ozean gehören zu den schönsten der Welt. Sie erschließen sich dem Reisenden vor allem vom Wasser aus. Eine Bootstour führt in Naturschutzgebiete, Tauchen und Picknick in den Bilderbuch-Buchten inklusive. Neben der Hauptstadt Victoria stehen die Inseln Praslin und La Digue auf dem Besuchsprogramm. Dann geht es gen Westen in die Karibik. Jamaika hat sich zu einem Reiseland entwickelt, das zahlreiche Gegensätze vereint: Im Norden der Insel stehen "All-inclusive"-Oasen, wie man sie häufig in der Karibik findet.