Les grandes et petites parfumeries soutiennent des programmes pour développer de nouveaux modèles durables et équitables et encourager la renaissance ou le redéploiement de l'exploitation durable traditionnelle pour la préservation de ces précieuses espèces végétales dont dépend leur activité.
Large and small perfumeries support programs to develop new sustainable and fair models and encourage the rebirth or redeployment of traditional sustainable exploitation for the preservation of these precious plant species on which their activity depends.
Die gut 300 Meter über dem Mittelmeer gelegene Stadt Grasse gilt heutzutage als „Welthauptstadt des Parfüms“. Schon gegen Ende des Mittelalters fing die ehemalige Gerber-Stadt an, sich auf die Herstellung von Düften zu spezialisieren.
Mittlerweile bauen nur noch gut 30 kleinere Erzeuger die auch als Provence-Rose bekannte Rosa centifolia an, die wohl symbolträchtigste Blume der Region. Als Hüter eines vom Aussterben bedrohten Kulturerbes werden die Produzenten zwar mittlerweile von der gesamten Branche unterstützt, können die steigende Nachfrage jedoch kaum decken. Die größten Rosenfelder der Welt liegen stattdessen nun in Zentral-Bulgarien, wo sie die Hänge des Balkangebirges in ein riesiges, farbenfrohes Mosaik verwandeln. Die ursprünglich von den Ottomanen nach Bulgarien gebrachte Damaszener-Rose wurde im Laufe der Zeit zu einem der Wahrzeichen des Landes. Auch das bulgarische „Rosental“ hat somit schon eine lange Tradition. (Text: arte)