Porträt des Forggensees, des größten Stausees Bayerns, 20 Jahre nach seiner Fertigstellung im Jahre 1954. Dieter Wieland beleuchtet in seinem Film von 1974 die Baugeschichte und die damit verbundene Zerstörung der natürlichen Flußlandschaft und der Illasbergschlucht trotz Protesten von Naturschützern, zeigt aber durch seine Beobachtungen im Sommer und im Winter bei Niedrigwasser auch die dennoch vorbildlich naturnahe Anlage des Sees mit seinem hohem Freizeitwert. Der Forggensee entstand seinerzeit auf dem Reißbrett der Ingenieure der Bayerischen Wasserkraftwerke AG. Heute er eine der großen Fremdenverkehrsattraktionen Bayerns, und die wenigsten Touristen ahnen, dass der See ein Produkt der Technik ist. (Text: BR)