2016 erregt der Sommerhaus-Mord in Schweden großes Aufsehen. Ein älterer Mann wird im Schlaf erstochen, seine Frau schwer verletzt. Der Verdacht fällt auf die Tochter und deren Freund. Nils Bergman, Journalist und Filmemacher, begleitet den Fall intensiv. Er ergründet, wie es zu der unbegreiflichen Tat kommen konnte. Wie wurde aus der Sozialarbeiterin und sechsfachen Mutter Johanna Möller eine der bekanntesten Verbrecherinnen Schwedens? In einer Nacht im August 2016 geht ein Notruf bei der schwedischen Polizei ein. Das Ehepaar Möller ist im Schlaf von einem bewaffneten Angreifer überrascht worden. Der 68-jährige Göran überlebt den brutalen Angriff nicht. Schon bald fällt der Verdacht auf ihre Tochter Johanna Möller und deren Freund Mohammad. Die Presse stürzt sich auf den ungewöhnlichen Fall und folgt dem Paar auf Schritt und Tritt. Die erste Folge der dreiteiligen Reihe beschäftigt sich mit der Beziehung der beiden Tatverdächtigen und ihren Persönlichkeiten.
Durch den Mord an ihrem Vater und den Mordversuch an ihrer Mutter wird Johanna Möller zu einer der bekanntesten Verbrecherinnen Schwedens. Es ist nicht ihr erstes Verbrechen. Fast auf den Tag genau ein Jahr vor dem Angriff auf Johannas Eltern kommt es in der Familie schon einmal zu einem rätselhaften Todesfall. Johannas Ehemann Aki ertrinkt unter ungeklärten Umständen im See vor dem Sommerhaus der Familie Möller. Ein Zufall? Erst kurz zuvor hatte Johanna Möller eine hohe Lebensversicherung auf den Namen ihres Mannes abgeschlossen, das erregt den Verdacht der Ermittler. Zwei Versicherungsdetektive werden mit dem Fall beauftragt. Sie sollen untersuchen, ob der Akis Tod tatsächlich nur ein Unglück war oder ob mehr dahintersteckt. Im Herbst 2016 rollt dann schließlich auch die Polizei den Todesfall von Johannas damaligem Ehemann Aki Paasila wieder auf. Die zweite Folge der dreiteiligen Reihe beschäftigt sich mit der dunklen Vergangenheit von Johanna Möller.
Im Fokus einer der spektakulärsten Kriminalfälle Schwedens: Johanna Möller. Sie soll gelogen, ihr Umfeld manipuliert, ihren Vater und Ehemann aus Geldgier getötet haben. 2016 erregt der „Sommerhaus-Mord“ in Schweden großes Aufsehen. Ein älterer Mann wird im Schlaf erstochen, seine Frau schwer verletzt. Der Verdacht fällt auf die 41-jährige Tochter des Ehepaares und ihren jüngeren Freund. Journalist und Filmemacher Nils Bergman hat den Fall intensiv begleitet. Er ergründet in dieser dreiteiligen Dokumentation, wie es zu der unbegreiflichen Tat kommen konnte. Wie wurde aus der Sozialarbeiterin und sechsfachen Mutter Johanna Möller eine der bekanntesten Verbrecherinnen Schwedens? In der dritten und letzten Folge der dreiteiligen Reihe geht es um den Prozess vor Gericht. Anhand von Original-Tonaufzeichnungen werden Johanna Möllers zum Teil verstörende Aussagen während der Gerichtsverhandlungen dokumentiert.