Otto hat eine wichtige Verabredung mit der feschen Packerin aus der Wurstfabrik. Ausgerechnet in diesem Moment taucht seine Frau auf, um die Scheidung mit ihm zu besprechen. Der Tag ist endgültig verdorben, als zu dem Rendezvous überraschend Loni und Margot hinzukommen. Oma Färber ist währenddessen hinter zwei vermeintlichen Bankräubern her.
Oma Färber vermittelt dem nicht mehr gefragten Schauspieler Eric Reimann einen Job als Conférencier bei einem Seniorenball. Dort kommt es unter den vielen Verehrern von Oma Färber fast zu Reibereien. Für Margot hängt der Himmel voller Geigen. Sie hat ihren absoluten Traummann kennen gelernt, den charmanten Antiquitätenhändler Manfred Gregor.
Während Margot auf einer Dachgarten-Party durch Antiquitätenhändler Manfred Gregor dessen Freunden vorgestellt wird, feiert im Mietshaus der Färbers Nachbar Kullmann im Kollegenkreis seinen 50sten, so dass die Wände wackeln. Am nächsten Morgen findet Magda den Platz auf dem der Imbisswagen stand leer vor. Die Polizei leitet die Fahndung ein, kann aber nichts herausfinden. Durch einen Tipp von Tütentrude, ein liebenswertes Berliner Original, wird der Imbisswagen auf der anderen Seite des Platzes aufgefunden. Als Kullmann auf der Bildfläche erscheint, wird das Rätsel gelöst: Er hatte am Vorabend angetrunken mit seinen Kollegen gewettet, dass er die Bude ganz allein auf die andere Seite des Platzes ziehen kann. Und das hat er ja auch geschafft...
Margot bereut ihren Umzug ins Nobelviertel. Während ihr Freund seiner Arbeit nachgeht, langweilt sie sich in seinem Penthouse zu Tode. Da sie sich nicht gerne aushalten lässt, packt sie kurz entschlossen ihre Sachen und kehrt zurück zu Oma und Mutter. Otto stolpert auf dem Weg zum Scheidungsanwalt in ein neues amouröses Abenteuer.
Bei den Färbers herrscht Katastrophenstimmung: Der alte Imbiss-Wagen ist verkauft. Doch das Restaurant, für das sie sich interessiert haben, wird jemand anderem zugesprochen. Als sowohl Oma, Otto als auch Magda heimlich einen neuen Wagen besorgen, ist das Chaos perfekt: Wohin mit den drei Imbiss-Wagen, wenn es keinen Standplatz gibt.
Die Färber-Damen entscheiden sich für den von Otto erworbenen Imbiss-Wagen, obwohl damit der Kauf einer Wohnung verbunden ist. Gut gelaunt lässt sich Otto von seiner feschen Nachbarin Loni zu einer Segelpartie einladen. Der Seitensprung droht jedoch aufzufliegen, denn die beiden streifen an eine Sandbank und geraten in Seenot.
Otto verletzt sich bei dem Versuch, ein schweres Möbelstück zu verschieben und muss ins Spital. Es dauert nicht lange, und er ist der Liebling der Station. Oma Färber vermietet ein Zimmer an den ewig Obdach suchenden Andreas, den sie längst in ihr Herz geschlossen hat. Wie sie durchblicken lässt, wäre ihr eine Verbindung zwischen ihm und Margot äußerst recht.
Otto will sich einen Traum erfüllen. Von der Post ersteigert er einen ausrangierten Kastenwagen, um damit quer durch Kanada zu fahren. Das nötige Kleingeld für die Reise verdient er sich bei Edeltraud in der Sauna. Doch Otto hat Pech: Prompt erscheint ein Kontrolleur und ertappt ihn bei der Schwarzarbeit.
Nachdem sein Verfahren wegen Schwarzarbeit glimpflich ausgegangen ist, wagt Otto einen Neuanfang und macht den Taxischein. Schon bei der ersten Taxifahrt erhält er einen mysteriösen Auftrag: Ein eifersüchtiger Ehemann will seine flatterhafte Frau beschatten lassen - und ausgerechnet Otto soll ihm dabei helfen.
Oma darf nicht länger am Stand stehen. Ihre Beine machen das nicht mehr mit, warnt Frau Dr. Warnitz eindringlich. Daraufhin beschließt der Familienrat einstimmig Omas Eintritt in den Ruhestand. Sie geben der heftig protestierenden Oma noch eine Galgenfrist von einer Woche. Vor ihrer Pensionierung schließt Oma noch schnell - ohne Wissen der anderen - eine Neuwertversicherung für den Imbisswagen ab.
Oma Färber ist der Meinung, dass sie in ihrer Pension mehr arbeitet als zuvor. Vor allem die vielen Hilfsdienste bei den Nachbarn machen ihr zu schaffen. Vergebens versucht sie Otto davon zu überzeugen, dass sie am Imbiss-Stand mehr Ruhe hat. Eines Nachts fällt die Färbersche Würstelbude einem Brandstifter zum Opfer, doch zum Glück hat Oma vorgesorgt.
Kaum ist Oma an den Stand zurückgekehrt, gibt es Schwierigkeiten. Die Finanzierung des neuen Imbiss-Wagens scheint doch nicht so problemlos zu klappen wie angenommen. Dunkle Wolken brauen sich auch über Magda und Otto zusammen. Als Otto erfährt, dass seine Tochter bei einer Tagesmutter untergebracht wird, ist er verstimmt.
Obwohl sie ein ungutes Gefühl hat, nimmt Magda das großzügige Geldangebot von Herrn Wiegand an. Auch Margot macht Kasse: Eine amerikanische Filmproduktion will ihren Imbiss-Stand kaufen. Der schüchterne Junggeselle Egon Mangold, auf den Margot ein Auge geworfen hat, findet im Haus von Otto eine Eigentumswohnung.
Oma Färber hat alle Hände voll zu tun, die Moral ihrer Tochter zu überwachen. Mit viel Geschick findet sie heraus, dass Herr Wiegand keineswegs ungebunden, sondern Ehemann und Vater zweier Kinder ist. Magda beendet die Beziehung und gibt auch Wiegands Geld zurück. Da flattert ein weiterer Scheck ins Haus.
Magda ist überraschend aus Hamburg gekommen. Marion macht sich ihren Besuch zunutze und erscheint als Magda bei Edeltraut. Auf diese Weise hofft Marion zu erfahren, wie Edeltraut über sie und Ottokar denkt. Seine häufigen Reparatur-Arbeiten bei Edeltraut sind ihr nämlich gar nicht recht. Mit sicherem Instinkt spürt Magda, dass ihre Tochter etwas belastet.
Nicht nur die Würstchenbude, sondern auch die gerade aufkeimende Beziehung zu Uschi war zu Bruch gegangen, als Udo Gas und Bremse an seinem Raupenbagger verwechselt hatte. Was für ein Glück, dass Ottmar Kinkel zufällig gerade einen neuen Imbiss-Wagen in Aussicht hatte. Die Vorbereitungen für die Neueröffnung des Geschäfts laufen nun auf vollen Touren.
Marion leidet in letzter Zeit immer öfter an Schlafstörungen. Sie gibt Ottmar die Schuld, da er nachts immer das Licht in ihrer Wohnung brennen lässt und fürchterlich schnarcht. Um wieder durchschlafen zu können, bittet sie ihn, für einige Tage in seine eigene Wohnung zu ziehen. Ottmar glaubt an einen vorgeschobenen Grund und vermutet einen anderen Mann hinter seinem 'Rausschmiss'.
Der Fotograf Wolf Hetzer, ein Kunde von Ottmar, plant eine Fotoserie über Familienbetriebe und ist an den drei Damen vom Grill sehr interessiert. Oma, Marion und Margot stehen der Sache etwas skeptisch gegenüber. Doch da das Geschäft zur Zeit nicht gut läuft, sind sie froh über einen Nebenverdienst.
Margot und Egon haben für den Abend eine Einladung zum Essen in einem großen Berliner Hotel. Es geht um wichtige Kontakte mit amerikanischen Geschäftspartnern. Wenige Stunden vorher wird Margot krank, zum Absagen ist es zu spät. Anette wird für sie einspringen und an diesem Abend Mrs. Färber darstellen- Oma, die erst durch Margot davon erfährt, findet das Ganze sehr merkwürdig und kommt auf Grund eines Missverständnisses zu der Annahme, Egon sei mit Anette in einer Suite und habe bereits Champagner aufs Zimmer bestellt. Sie macht sich mit Mangold kurz entschlossen sofort auf den Weg ins Hotel. Aber auch Ottmar und Marion sind wegen eines Möbelkaufs auf dem Weg dorthin. Das nächtliche Zusammentreffen von Oma, Mangold, Ottmar, Marion, Egon und Anette und die verwirrenden gegensätzlichen Aussagen eskalieren derart, dass keiner mehr durchblickt. Am wenigsten das irritierte Hotelpersonal. Aber auch die Amerikaner staunen nicht schlecht, als sie am nächsten Morgen der richtigen Mrs. Färber gegenüberstehen...
Die feierliche Standeröffnung in der Markthalle ist in vollem Gange. Freunde, Verwandte, Kollegen und Standnachbarn sind um Oma versammelt und wünschen ihr einen glücklichen Start. Nur Ottmar und Edgar haben noch berufliche Pflichten zu erfüllen: Sie liefern eine antike Standuhr an einen peniblen Kunden, und das nicht ohne Missgeschick.
Ottmar hat einen glänzenden Einfall, wie er die hübsche Politesse Marlies Sperber bezirzen kann. Mit einem Strauß Veilchen hinter dem Scheibenwischer will er sie davon abhalten, Strafzettel zu schreiben. Da der Trick zu wirken scheint, versucht Ossi es mit Moosröschen. Aber der Zufall will es, dass beide Blumensträuße ihre Adressaten verfehlen und für Aufregung sorgen.
Magda kommt mit ihrer Tochter Ottilie aus Hamburg nach Berlin. In der Markthalle freundet sich Ottilie mit dem 12-jährigen türkischen Jungen Kemal an. Die beiden verschwinden zum Fußballspielen in den Hinterhof, ohne sich bei den Eltern abzumelden. Daraufhin sucht die gesamte Familie Färber quer durch Berlin nach den Kindern.
Edeltrauds etwas einseitige Liebe zu Ossi ist endlich erhört worden. Ossi hat sein Prinzip, allein zu bleiben, aufgegeben. Beide sind glücklich, die Beziehung wird immer intensiver. Als Ost-Otto von einer längeren Reise zurückkehrt und sein Werben um Edeltraud wieder aufnimmt, wird die Harmonie allerdings jäh gestört.
Marion wirft Ottmar vor, dass er sich in ihrer Wohnung wie ein Pascha benimmt, ständig bei ihr übernachtet, aber nie einen Handgriff tut. Oma ist über dieses Zerwürfnis sehr bedrückt. Aber sie wäre nicht Oma, wenn sie nicht eine Idee hätte, wie man diesen ewigen Streitpunkt aus der Welt schaffen könnte.
Margots Umzug nach Hannover ist in vollem Gange. Als besondere Überraschung für Egon hat sie beschlossen, das Mobiliar einige Stunden früher auf die Reise zu schicken, um ihrem Mann das neue Heim bereits abends vollständig eingerichtet präsentieren zu können. Dieses Unternehmen läuft allerdings nicht ohne Missgeschicke ab.
Die Miete für Mangolds Schusterwerkstatt ist von den neuen Hauseigentümern um das Vierfache erhöht worden. Im Fäberschen Familienrat sind sich alle einig: Man wird zusammenlegen und die Werkstatt kaufen. Wider Erwarten sträubt sich Mangold. Er will ins Altersheim gehen. Da nimmt Oma die Sache in die Hand.
Um Marion zu überraschen, hat sich Ottmar mittels Akupunktur das Rauchen abgewöhnt. Als er ihr die freudige Nachricht überbringen will, erfährt er von Oma, dass Marion mit Nagler unterwegs ist. Ottmars Laune verschlechtert sich zusehends, als er auch noch sein Lager bis zur Decke vollgeräumt vorfindet: Edgar hat während seiner Abwesenheit die Wohnung einer alten Dame aufgelöst.
Magda ist überraschend nach Berlin gekommen. Sie behauptet, Otto sei mit Köberling in Dänemark auf Segeltörn. Oma macht aber stutzig, dass Otto sich überhaupt nicht meldet. Der Verdacht, dass etwas nicht stimmt, bestätigt sich, als Köberling in der Markthalle auftaucht. Da gesteht Magda unter Tränen den wirklichen Grund ihres Kommens: Otto hat eine andere.
Gemeinsam mit Ossi überlegt Edgar, was er Uschi zum Hochzeitstag schenken soll. Da bietet ihm Mäuschen Paulmann eine hübsche alte Kette aus Weißgold zum Kauf an. Uschi ist hingerissen von der Kette. Bald stellt sich heraus, dass der Verkauf nicht ganz freiwillig war. Peter Paulmann ist pleite und so hat Mäuschen die Kette, ein Familienstück, ohne Peters Wissen verscherbelt.
Ottmar wird vor Marions Haus von einem zehnjährigen Jungen mit einem Skateboard beinahe überfahren und dann noch angepöbelt. Später lernt er denselben Jungen in Marions Wohnung als Naglers Neffen Bert kennen. Obwohl Ottmar zunächst nicht sehr begeistert ist, taut er durch Berts pfiffige, offene Art zusehends auf, unternimmt Ausflüge mit ihm und kommt in den Genuss bisher unbekannter 'Vaterfreuden'.
Seit die Färbers ihren Stand in der Markthalle haben, sind sie mit der türkischen Familie Özkan nicht nur nachbarlich befreundet. Oma und Marion erfahren von Frau Özkan, dass ihr ältester Sohn Kemal demnächst in die Türkei zurückkehren wird, um dort die Braut, die ihm seit seinem zwölften Lebensjahr versprochen ist, zu heiraten. Aber Kemal liebt die Berliner Friseuse Susi. Oma beschließt, die Sache in die Hand zu nehmen.
In der Beziehung zwischen Ottmar und Marion kriselt es seit einiger Zeit unübersehbar. Und so verwundert es auch nicht, dass Marion ernsthaft mit dem Gedanken spielt, das verlockende Angebot eines bekannten Frankfurter Antiquitätenhändlers anzunehmen, künftig als Einkäuferin von Stadt zu Stadt zu jetten.
Margot ist zu Uschi gezogen, um ihr über die Trennung von Edgar hinwegzuhelfen. Da sie ihre gesamte Freizeit mit ihrer Freundin verbringt, fühlt sich Kalle vernachlässigt. Mit einem Trick gelingt es ihm, endlich ein Wochenende mit Margot in seiner Wohnung zu verbringen. Doch sein kleiner Bruder Pitti stört diese Zweisamkeit erheblich.
Magda erhält von Oskar Hävelmann auf sehr originelle Art eine Einladung zu einem Ausflug am Wochenende. Oma und Margot reden ihr zu, sie anzunehmen. Magda fährt als Rockerbraut in Hävelmanns Beiwagenmaschine in die märkische Landschaft. Dort entdecken die beiden viele Gemeinsamkeiten, die sie verbinden.
Mit einem Graffiti auf der Wand der Markthalle hat Pitti seinen Gefühlen gegenüber Ottilie Ausdruck gegeben. Das bringt ihm zwar Ärger ein, aber auch endlich die Sympathie von Ottilie. Uschi hat sich von Margot zu einer Reise nach Gran Canaria überreden lassen, um einmal richtig auszuspannen und ihr Verhältnis zu Edgar zu überdenken.
Ottilie möchte mit Pitti in ein Konzert gehen, das erst um 23 Uhr anfängt. Aus diesem Grund sprechen Magda und Kalle ein striktes Verbot aus. Um doch ins Konzert zu kommen, hecken die beiden einen Plan aus, auf den Oma zunächst auch hereinfällt. Nur Mangold durchschaut die Sache sofort. In heller Aufregung begibt sich Oma mit Mangold nachts auf die Suche nach den beiden Kindern.
Völlig überraschend taucht Ottmar braun gebrannt und mit löchrigem Strohhut wieder in Berlin auf. Edgar erstarrt, als er Ottmar kommen sieht. Er weiß genau, dass er das Geschäft in Ottmars Abwesenheit nicht gerade gut geführt hat. Aber nicht nur Ottmar ist nach Berlin gekommen, auch Marion ist nach einer längeren Geschäftsreise wieder im Lande.
Oma brät für Ottmar eine Boulette, legt sie zwischen die beiden Hälften eines Berliner Roggenbrötchens, würzt mit Senf und Ketchup und garniert mit Gurke und Tomate. Ottmar beißt hinein, ist begeistert und hat die Idee für ein Millionengeschäft: 'Oma Färbers Berlin-Burger'. Und es sieht tatsächlich so aus, als sollte der Berlin-Burger ein voller Erfolg werden.
Oma ist mit ihrem Berlin-Burger der Star der Markthalle, zumal die Boulevard-Presse inzwischen ein Foto von ihr veröffentlicht hat. Ottmar will das Burger-Geschäft weltweit aufziehen und bemüht sich um verstärkte Werbung. Als sich am nächsten Tag auch noch das Fernsehen ankündigt, simuliert Oma eine plötzliche Krankheit und flüchtet zu Mangold.