Berühmte Gesichter sieht man überall: Sie starren einem aus Zeitungen, Zeitschriften und Fernsehen entgegen, lachen uns im Kino oder von Werbetafeln an, und senden uns damit ständig Botschaften. Ihre Gesichter verkaufen Sex, Macht und Politik. Die Gesichter von Marylin Monroe, Prinzessin Diana oder von populären Fernsehmoderatoren sind uns oft näher und vertrauter, als die Gesichter unserer nahen Angehörigen. In dieser Folge von GESICHTER sucht John Cleese nach den Markenzeichen der Berühmtheit. Andy Warhols Postulat, dass jeder Mensch ein Star sein kann, hat sich erfüllt. Talentfreiheit gilt im Medienzeitalter mittlerweile kaum mehr als Makel, sondern als Verkaufsetikett. Aber wie wird man wirklich zum Star? Und welche Rolle spielt dabei das Gesicht? John Cleese trifft in “ZUM STAR GEBOREN” jene Menschen, deren Gesicht noch kaum einer kennt - aber die alles tun, damit sich das ändert. Sie sind der Verlockung des Ruhms bereits gefolgt - und einer dieser gutaussehenden Männer hat es schon fast geschafft: Allerdings waren seine Fans eher von seinem Körper begeistert. Der Ex-Chippendale, macht nun im Schottenrock Fremdenverkehrswerbung und preist Scotch-Whisky an. Der Weg ist mühsam, aber das Ziel ist klar: Hollywood.
Dort suchen die Chefs und Typ-Scouts der mächtigsten Casting-Agentur der Film-Metropole nach den Stars von morgen. Auch sie wissen, dass Schönheit alleine nicht automatisch ein Garant für Ruhm ist. Auf ihrem Schreibtisch türmen sich Dutzende Fotos von gutaussehenden Menschen – aber oft ist es ein besonderer Blick oder eine originelle Geste, die das besondere einer Person zum Ausdruck bringt. John besucht dabei auch eine Frau in einer Casting-Agentur, die weiß wovon sie spricht: ihr Gespür für das richtige Gesicht hat sie nicht getäuscht. Sie entdeckte nicht nur Matt Damon sondern auch Leonardo di Caprio ...
Famous faces are everywhere.They
stare out at us from billboards,
magazines, and movie screens, beaming
out messages.These faces sell sex,
politics, glamour and power. Diana,
Jackie O, Marilyn Monroe, their faces
are sometimes more familiar to us
than those of our nearest and dearest.
Fame and infamy tells the story of the
face as icon,from Egyptian mummies
to Hollywood stars.