In den frühen 90er Jahren sah es so aus, als hätte die Polizei in Washington D.C. den Kampf gegen die allgegenwärtigen Straßengangs, die ihr Territorium mit brutalster und tödlicher Gewalt verteidigten, endgültig verloren. Die Mordrate in der US-amerikanischen Hauptstadt erreichte Schwindel erregende Höhen, und Washington genoss bald auch den zweifelhaften Ruf der "Mordhauptstadt" der USA. Als die Polizei-Offiziellen der Stadt keinen anderen Ausweg mehr sahen, riefen sie die Spezialisten des F.B.I. zur Hilfe. Doch schon bald standen auch die Agenten der Bundespolizei mitten in der Schusslinie der Gangs. Im Herbst 1994 tauchte ein schwer bewaffnetes Gang-Mitglied im Polizeihauptquartier der Stadt auf, erschoss zwei F.B.I.-Agenten und einen Detective, bevor er sich selbst mit seiner Waffe richtete. Die Autoritäten versuchten daraufhin alles, um die gesamte Gang dingfest zu machen und hinter Gitter zu bringen. Doch dann stellte sich heraus, dass der Anführer der Killer sich nach Afrika abgesetzt hatte. Die F.B.I.-Agenten waren sich nicht sicher, ob sie den Flüchtigen würden stellen und zurück in die USA bringen können...
Street gangs in Washington D.C. enforced their territories with lethal violence. Authorities vowed to bring the entire gang to justice while the gang leader had fled to Africa.