Die 34-jährige Luft- und Raumfahrtingenieurin Meagan McGrath hat als erste Kanadierin die waghalsige Expedition durch die Antarktis zum Südpol alleine geschafft. Expeditionen zu den „Seven Summits“, den höchsten Bergen der sieben Kontinente, haben ihr 2007 die Mitgliedschaft im exklusiven New Yorker Explorers Club eingebracht. In Tibet erklomm sie den Mount Everest, in Afrika den Kibo, in Australien den Mount Kosciuszko, in Europa den Mont Blanc, in Nordamerika den McKinley, in Südamerika den Aconcagua und in der Antarktis den Mount Vision. Im März 2008 wurde Meagan McGrath mit dem „President’s Award“ des Explorers Club für die Besteigung des Mount Everest ausgezeichnet. Nun hat Meagan McGrath wieder das Abenteuerfieber gepackt. Sie will die fünf höchsten Berge der Welt, alle über 8.000 Meter hoch, besteigen, um irgendwann die erste Kanadierin zu sein, die die 14 höchsten Berge der Welt bestiegen hat – ohne Bergführer und ohne Sauerstoffflasche. Meagan McGrath liebt das Abenteuer. Beharrlich verfolgt sie ihre Ziele: Jeder Achttausender – das hat sie die Erfahrung gelehrt – birgt neue Eigenheiten, Gefahren und Risiken. Die Dokumentation begleitet Meagan McGrath nach Nepal, in die geheimnisvolle Bergwelt des Himalaya. In Kathmandu macht sie sich bereit für den Aufstieg zum Cho Oyu, der türkisen Göttin. Die Dokumentation begleitet die passionierte Alpinistin Schritt für Schritt zu ihrem Ziel, getrieben von dem Wunsch, ihre ganz persönlichen Grenzen auszuloten. (Text: arte)