Wie lassen sich Schlammlawinen in den Alpen vermeiden? Was steckt hinter Alien-Schleim in einer Allgäu-Höhle? Und was tun die Schweizer, um ihren Käse zu retten? Ein Unwetter lässt in einem Tiroler Dorf die Hänge rutschen. Im Allgäu rätseln Geologen, was es mit dem lebendigen Schleim in einem Stollen auf sich hat. Und die Schweizer sorgen sich um die Löcher in ihrem Käse und um gefälschten Käse. Die Nacht im Juni 2015 wird den Bewohnern im österreichischen Sellrain noch lange in Erinnerung bleiben. Nach einem verheerenden Unwetter bahnt sich eine Lawine aus Schlamm- und Geröllmassen - eine so genannte Mure - ihren Weg durch Teile des Dorfes. Ganze Gebäudeteile werden weggerissen, Autos und Häuser zum Teil metertief verschüttet. Menschen können sich in letzter Sekunde retten und verlieren dennoch von jetzt auf gleich alles, was sie haben. Wie lassen sich solche Katastrophen vermeiden? Mit neuen Methoden versuchen Forscher, die oft verheerenden Naturgewalten in den Alpen in den Griff zu bekommen. Eigentlich waren die Geologen auf der Suche nach einer lange verschollenen Heilquelle. Was sie dann aber entdecken, können sie selbst kaum glauben. In einem alten Stollen im Allgäu sind die Felswände überzogen mit etwas, das so noch nie jemand zuvor gesehen hat. Die Forscher sind auf eine Sensation gestoßen: eine Lebensform, die eher an Aliens und Schleimmonster erinnert und doch enorm nutzbringend ist. Terra Xpress ist dabei, wenn das Rätsel gelüftet wird. Ein Mythos ist bedroht: Der Schweizer Käse schmeckt manchmal nicht mehr so wie früher. Der Grund: Jemand bringt Käse-Fälschungen auf den Markt. Die Zollfahnder sind wachsam, und auch die Forscher suchen nach Lösungen. Terra Xpress ist den Käse-Fälschern auf der Spur. Außerdem: Der Schweizer Käse hat immer weniger Löcher. Forscher gehen dem Phänomen nach und machen eine verblüffende Entdeckung.