Die vierte Folge von "Deutschland von oben" folgt der Geschichte eines Jahres - vom Frühlingsbeginn im Berchtesgadener Land bis zur Rückkehr der Störche im Frühsommer, von den Ferienstaus bis zur Erntezeit, und von der Abreise der Zugvögel bis zum Wintereinbruch. Vier Jahreszeiten - aus der Luft betrachtet. Es ist die Perspektive der Vögel, die "Deutschland von oben" ins Wohnzimmer holt - der Kraniche, die sich in Linum für die große Reise in den Süden sammeln. Und von denen uns ein Schwarm am Möhnesee eine Etappe lang mitfliegen ließ. Doch den Luftraum über Deutschland müssen sich die Vögel mit anderen teilen. Kein Luftraum ist so voll von unsichtbaren Fluglinien und -korridoren wie der deutsche. GPS-basierte Animationen zeigen uns den Dauerbetrieb auf dem zweiten Straßennetz am Himmel und den Start- und Landebetrieb an unseren größten Flughäfen in Frankfurt und München. Doch auch, wer von Wladiwostok nach London reist, fliegt über Deutschland. Wie managt und überwacht die Flugsicherungszentrale in Frankfurt den rastlosen Verkehr auf der oberen Etage über uns? Und wie sieht Deutschland aus dem engen Cockpit des Phantom-Jets von Oberstleutnant Jochen Ruff-Stahl aus, wenn er vom Luftwaffen-Stützpunkt im ostfriesischen Wittmund aus zu Übungsflügen im Überschalltempo aufbricht? Die vierte Folge von "Deutschland von oben" begleitet Menschen, die über unserem Land in der Luft sind. Christian Tyrok und Thomas Schlechtriem etwa reparieren Hochspannungsleitungen per Helikopter. Nach Blitzschlägen und Querschlägern von Sportschützen oder Jägern fliegen sie in Millimeterarbeit direkt an die Leitung heran und reparieren im Flug - weit schneller als jeder Kran am Boden. Wo aber verlaufen die wichtigsten Leitungen in Deutschland? Und wer sorgt dafür, dass wir jederzeit unsere Fernseher anstellen können? Mit moderner Lasertechnik wird das Elbsandsteingebirge aus dem Flugzeug vermessen, um aus den Daten anschließend 3D-Modelle der vielleicht skurr