Patagonien, eine Region an der Spitze Südamerikas, bietet eine große Vielfalt unterschiedlichster Landschaften: von Gletschern bis zu Grassteppen, von Regenwäldern bis zu sturmumtosten Küsten. Das wilde Land zu erkunden, lockt seit Jahrhunderten Entdecker und Abenteurer. „Abenteuer Patagonien“ verknüpft historische Geschichten mit dem spannenden Alltag deutscher Protagonisten von heute. Forscher und Landwirte eröffnen den Zuschauern ihren Blick auf Patagonien. Ein Team von Glaziologen und Geografen erforscht das patagonische Inlandeis. Mit unterschiedlichen Methoden analysieren sie den Zustand des Grey Gletschers. Da Gletscher Zeitzeugen des Weltklimas sind, wollen die Forscher deren Dynamik beobachten und damit einen Beitrag zur Beurteilung des globalen Klimawandels leisten. Jenseits der Anden in der patagonischen Pampa lebt und arbeitet seit vielen Jahren eine deutsche Rinderzüchterin. Gauchos treiben die 7500 Tiere einmal im Jahr zusammen, um sie zu begutachten und zu impfen. Ansonsten leben die Rinder unbeaufsichtigt in der weiten Steppe. Mit urzeitlichen Bewohnern Patagoniens beschäftigen sich Paläontologen. Ihnen gelingen weit im Süden Patagoniens sensationelle Knochenfunde von Titanosauriern. Im Schatten des Vulkans Lanin baut ein engagierter Forstwirt Wälder an und nimmt damit den Kampf gegen die drohende Bodenerosion auf. Die nordamerikanischen Ponderosa-Kiefern haben sich als extrem anpassungsfähig an Hitze, Kälte und Wind erwiesen und liefern zudem wertvolles Nutzholz. Sie alle leben und arbeiten in einer Region, die ihresgleichen sucht: unter extremen Klimabedingungen, aber in einer grandiosen Natur. Der Blick in die Vergangenheit zu den Pionieren wie dem portugiesischen Seefahrer Ferdinand Magellan oder dem deutschen Erkunder Gunther Plüschow runden das Bild Patagoniens ab. Mit „Abenteuer Patagonien“ setzt „Terra X“ eine erfolgreiche Reihe fort, in der die Zuschauer die schönsten und interessantesten Sehnsuchtsziele unserer Ze