Miriam stellt Robert als kleinen Ansporn den Brautstrauß vor die Nase, den sie von Laura gefangen hat. Doch Miriams Hoffnung wird enttäuscht. Abgelenkt von der Idee, Lars als neuen Geschäftsführer des Hotels einzusetzen, übersieht Robert den Strauß und macht stattdessen Pläne für den Fürstenhof. Traurig entsorgt Miriam die Blumen. Inzwischen hat Lars nicht länger auf Robert gewartet, sondern sich selbst bei Werner um die Stelle als Geschäftsführer beworben. Gegen Roberts Prognose stimmt Werner Lars' Bewerbung ohne Umschweife zu. Als Tanja Robert den Brautstrauß zeigt, den sie aus dem Müll gefischt hat, versteht dieser endlich, wie blind er war. Reumütig fällt Robert vor Miriam auf die Knie und macht ihr einen hinreißenden Antrag. Werner gesteht Charlotte schließlich, dass er - auch wenn Charlotte die Liebe seines Lebens ist - mit Barbara geschlafen hat und auch für sie noch Gefühle hegt. Charlotte ist tief verletzt und überlegt, nach Afrika zurückzukehren. Sie gesteht Elisabeth ihre Angst, dass Werner sie vielleicht mehr liebt, dafür aber Barbara mehr begehrt. Zwischen den beiden kommt es zum Streit, weil Elisabeth findet, dass Liebe wichtiger ist als Begehren. Inzwischen widersteht Werner einem eindeutigen Angebot von Barbara. Als Charlotte Werner sagt, dass sie bleiben will, küsst er sie überglücklich und merkt nicht, dass Barbara ihnen zusieht. Durch ihren Streit mit Charlotte wird Elisabeth klar, dass auch sie Angst hat, ob Johann sie noch wie früher begehrt. Sie nimmt daher allen Mut zusammen und küsst ihn. Die beiden verbringen ihre erste gemeinsame Nacht seit Teenagertagen. Doch das Glück wird getrübt, weil Johann nicht so souverän wie Elisabeth mit der Situation umgeht. Er fürchtet den Tratsch im Fürstenhof.