Laura entzieht sich Alexander. Sie ist nach dem Kuss zutiefst beunruhigt und verschweigt Christian die Ereignisse. Alexander jedoch vertraut sich in seiner Not Robert an und gesteht, was er getan hat. Robert rät ihm, sich endlich von Laura zu lösen und sich um Katharina zu kümmern. Alexander nimmt sich den Rat seines Bruders zu Herzen und verbringt einen romantischen Abend mit seiner Frau. Katharina ist überglücklich. Der Prozess um den Fürstenhof rückt näher. Im Hause Saalfeld hat sich ein Richter angesagt, der die Situation vor Ort prüfen will. Werner verschweigt dies seinen Söhnen und beschließt, Robert eine Falle zu stellen. So ändert er eigenmächtig die Menüplanung, wohl wissend, dass Robert gereizt reagieren wird. Und tatsächlich rastet Robert aus. Er sagt Werner unbeherrscht in Anwesenheit des Richters die Meinung und beleidigt schließlich in seiner blinden Wut sogar diesen. Den Prozess kann er nun vergessen. Aufgebracht beschwert er sich bei Alexander über Werners hinterhältige Taktik. Alexander findet Werners Verhalten unmöglich, ist aber gleichzeitig erleichtert, dass der Familie und dem Fürstenhof ein Prozess erspart bleibt, unter dem alle nur gelitten hätten. Robert ist wütend über Alexanders mangelnde Unterstützung. Als Katharina Alexander verteidigen will, brechen bei Robert alle Dämme. Er erzählt ihr, dass Alexander immer noch hinter Laura her sei. Tanja ist durch Lauras Beziehung zu Christian verletzt und sucht bei ihrer Mutter Trost, aber Viola hat nur noch Zeit für Franz. Sie verbringt einen romantischen Abend auf seinem Zimmer und die beiden kommen sich immer näher. Als Franz mitbekommt, dass Viola finanzielle Schwierigkeiten hat und sogar das Haus der Sonnbichlers in Gefahr gerät, bittet er Alfons um Hilfe: Alfons soll mit Franz' Geld heimlich Violas Schulden tilgen.