Uwe Steimle ist unterwegs. Mit seinem 312er Wartburg begibt sich der Schauspieler und Kabarettist auf die Suche nach Bewahrenswertem, auf die Suche nach den kleinen Dingen des Lebens. Und Steimle stellt Fragen: Was finden seine Landsleute im Leben wichtig? Haben Sie etwas, was sie niemals wegwerfen würden? Was macht ihnen ihr Zuhause lebenswert? Steimle sucht nach der guten alten Heißmangel, isst deutsches Brot beim Landbäcker, begegnet außergewöhnlichen Menschen und fast ausgestorbenen Berufen, verkostet regionale Spezialitäten, klingelt wahllos an Haustüren, durchstöbert Keller und Böden… um am Ende all seine Reiseentdeckungen mit dem einzig wahren Siegel zu versehen: Steimles Welt-Kulturerbe. (Text: mdr)
Auf seiner Frühlingsreise entdeckt Uwe Steimle wieder heimatliches Weltkulturerbe. Alte Kasperköppe, echte Schweinsohren, das Herz des Tangos, gutes Brot, Friedensglocken, Kittelschürzen, die Lust am Singen und vor allem Menschen voller Leidenschaft und Kultur. (Text: mdr)
Schwerpunkt der Reise ist diesmal das wunderschöne Eichsfeld in Thüringen. Dabei bewegt sich der Schauspieler und Kabarettist, in seinem 312 Wartburg, gern abseits ausgetretener Pfade, auf den Nebenstraßen dieser Welt. Uwe Steimle und sein kleines Fernsehkollektiv feiern den Glauben an das Gute, die Kultur des Alltäglichen. Ob Blues in Lindewerra, Thüringer Bratwurst im Heilbad Heiligenstadt, Wandermusikanten in Hundeshagen, Streetart in Schmalkalden oder Apfelmosterei in Uder, überall trifft Steimle auf Menschen, die sich ganz ihrer Sache hingeben und denen er auf Augenhöhe begegnet. Besonders ein Abstecher nach Nordhausen liegt Uwe Steimle diesmal am Herzen. Hier trifft er sich mit der fast 90-jährigen Erika Schirmer. Sie schrieb 1948 das bekannte Lied „Kleine weiße Friedenstaube“. Gemeinsam singen sie es in Erika Schirmers Wohnzimmer, denn das Lied hat nichts von seiner Aktualität eingebüßt. Eine Sendung mit viel Gefühl, oder wie der Sachse sagt: Äh…moschen!. (Text: mdr)
Der Schauspieler und Kabarettist Uwe Steimle bewegt sich gern mit seinem Oldtimer abseits ausgetretener Pfade. Dabei trifft Steimle überall auf Menschen, die sich ganz ihrer eigenen Berufung hingeben. (Text: mdr)
Kyrillische Buchstaben sind in. Der Russe steht wieder vor der Tür und am Elbufer erklingt leise „Kalinka“. Uwe Steimle lüftet das Geheimnis, warum das Russische Reich so groß geworden ist. Der Ausgangspunkt der neuen Macht liegt in Schullwitz. Hier in einer kleinen Bäckerei wird es gebacken: Putins Schweinsohr. So groß wie der Baikalsee und so süß wie Grusinischer Tee mit Zucker. Das ist der Stoff, der die russische Seele zum Schwingen bringt und den kleinen Vladimir seit seiner Dresdner Zeit über sich hinauswachsen lässt. Des Weiteren hört Uwe mit seinem kleinen Fernsehkollektiv einen echten Pirol, sieht sich Silhouetten-Filme an, lacht mit dem Zookasper, steigt dem Reet aufs Dach, bildet sich mit Krabat und gurkt durch den Spreewald. Wie immer ohne Getue und ohne Gemache!. (Text: mdr)§
Uwe Steimle ist unterwegs und schaut wie immer, ganz im Luther’schen Sinne, „dem Volk aufs Maul“. An die Schlosskirche Wittenberg klebt er seine neue These 96: Flutschen musses!! Er trifft sich in seinem Nagetusch-Hänger im Lutherhof mit Friedrich Schorlemmer. Im Zwiegespräch nähern sie sich dem Luther von heute und bestaunen den Hammer, den Luther zur Befestigung seiner 95 Thesen benutzte. Kräuterfrau Dorle Nebelung in Gommlo in der Dübener Heide ist sich sicher, hätte Luther die basische Wirkung ihrer Kräuterheilkunde befolgt, hätten seine Darmträgheit und seine unzähligen Krankheiten ihm nicht so teuflisch zugesetzt. Außerdem trifft Uwe den „Erfinder der Bambina“, einen Leitermann und seine Glocke, einen Restaurator im Meißner Dom, den ältesten Softeisverkäufer der Welt und fährt mit Wartburgfreunden im Wartburg auf die Wartburg in Eisenach, denn dort soll Luther ja ziemlich viel gegessen haben. Flutschen musses!!. (Text: mdr)
Anlässlich des 175. Geburtstages von Karl May begibt sich Uwe Steimle ins Karl-May-Museum Radebeul. Am Lagerfeuer der Villa Bärenfett blickt er zurück auf seine Reisen durch den wilden Osten. Er empfängt einen Waschbär samt Zauberer, unterhält sich mit dem Fährmann vom Blütengrund Großjena, dessen Pachtvertrag nicht verlängert wurde, kaubelt mit Old Shatterhand Indianer-Kaugummi-Bilder gegen Filzer, besucht einen Kohlenträger der Kohlenautos sammelt, entdeckt eine zeitlos schöne Kamikaze-Uhr und schlüpft in die Rolle von Winnetou. Dabei erinnert Uwe Steimle an Werte, Lebensabschnitte und Anekdoten des sächsischen Abenteuerschriftstellers Karl May und erfährt sogar, welches Lieblingsessen der große Sachse und Zauberer von Ost hatte. (Text: mdr)
Bei „Steimles Welt“ wird heute gefeiert. Der Fünf-Jahresplan wurde übererfüllt. In allen Punkten! Uwe Steimle blickt zurück im „Blick zurück“, einem kleinen Geschäft in der altehrwürdigen Dresdner Bienertmühle. Hier gibt es nicht nur Rares für Bares sondern auch die Möglichkeit, die von den Zuschauern gewünschten Ausschnitte aus Sendungen der letzten fünf Jahre anzuschauen. Ganz so wie im „Wunschbriefkasten“, dem Adlershofer Straßenfeger. Umso größer die Freude, dass Lutz Jahoda, einer der Moderatoren des Wunschbriefkastens, diesmal Uwe Steimle unterstützt. Er darf sogar die Gewinner der letzten Zuschauerfragen ziehen. Aber welcher Beitrag aus fünf Jahren „Steimles Welt“ den meisten Zuspruch bei der Online-Abstimmung erhalten hat, das wird erst in der Sendung verraten. Ganz ohne Getue und ohne Gemache, aber diesmal mit Geburtstagskerzen! (Text: mdr)
Uwe Steimle wandert ins Hinterland. Raus aus der Großstadt, hinein in die Provinz! Immer auf der Suche nach guten Menschen und ihren Alltagsgeschichten. Denn nichts ist spannender als die Wirklichkeit. Quasi, Fernsehen unplugged. Steimle besucht die Fischbude im erzgebirgischen Albernau. Sie liefert den Geschmack für Deutschlands Norden. Herr Beinert aus Gerbstädt vergisst seine Krankheiten, während er Lokomotiven aus Beton baut. Der Steinmetz aus Kaitz kriegt feuchte Augen, wenn er unter der Sängereiche vom Sandstein erzählt. Und Kaffee-Kurt, der eigentlich Steffen heißt, serviert im Schwarzwassertal Bohnenkaffee aus Guatemala. Dazu gibt es Waldmeisterbrause, Schwedeneisbecher, Herzbäbe und Wagner auf dem Malerweg. Ach so, und der Stadtschnepp ist auch dabei! „Steimles Welt“: ungeschminkt, ungefiltert, unzensiert. Hier ist alles erlaubt, solange es dem Frieden dient!. (Text: mdr)
Zum 1. Advent muss es ausnahmsweise auch in „Steimles Welt“ schon ä bissel wie Weihnachten sein. Und Uwe hat sich viel vorgenommen. Er spielt „Hase und Igel“ im Papiertheater-Museum in Schmiedebach, besucht die Mosaik – Künstler bei Dipps, dreht „Bares für Rares“ mit einer alten Weihnachtskrippe, kostet feinste Schokolade auf dem Schloss Rochsburg, lauscht dem Orgelbauer in Oberlungwitz, kauft sich einen Teddy namens „Otto“, staunt über den Miniaturschnitzer in Eisleben, fährt eine Runde im Sachsenring-Oldtimer und kniet schließlich nieder vor Mitteldeutschlands schönstem Taufengel in Röhrsdorf. Um das alles zu schaffen, kutscht er mit seinem Wartburg durch die halbe Repube! Und darauf einen Spekulatius aus Stolberg im Harz. (Text: mdr)
Endlich ist es soweit! Der lang ersehnte zweite Teil des „Wunschbriefkasten“ zeigt die Favoriten der letztjährigen Online-Abstimmung. Die Zuschauer haben die besten zehn Clips der letzten fünf Jahre gewählt und Uwe Steimle präsentiert sie aus dem „Blick zurück“, einem kleinen Geschäft in der altehrwürdigen Dresdner Bienertmühle. Dabei schaut der Kabarettist und Schauspieler auch zurück auf die musikalischen Höhepunkte dieser Zeit und Reiseleiter Michael Seidel verrät den Zuschauern worum es in „Steimles Welt“ wirklich geht. Wieder mit dabei ist der Kultmoderator und Entertainer Lutz Jahoda. (Text: mdr)
Auf der Suche nach Volkskunst macht Uwe Steimle dieses Mal eine Reise durch das Vogtland, das Erzgebirge und die Oberlausitz. Tradition und Brauchtum gehören hier zum Lebensgefühl. Uwe besucht den Hobbyschnitzer Wolfgang Günzel, der erst mit Ende 70 sein Talent für diese Kunst entdeckte. Die Küchen-Frauen-Runde in Schöneck im Vogtland zeigt ihm, dass man nicht nur im Erzgebirge Klöppeln kann. In Markneukirchen hängt der Himmel voller Geigen, alle gebaut von Ekkard Seidl. Wie man Tradition, Poesie und Zukunft verbindet spürt man in jeder Spieldose von Kerstin Drechsel in Olbernhau. Eine musikalische Offenbarung sind die schon fast vergessenen sorbischen Volkslieder der Männergesangsgruppe „Přezpólni“. Wieder zu Hause entdeckt Uwe ein wahres Weltkulturerbe: das Mundharmonikaorchester Dresden. Und dass das Puppenspiel in Sachsen als Berufsgruppe anerkannt ist, erfährt er in der „Holzoper“ in Frankenberg. (Text: mdr)
Uwe Steimles Wartburg ist kaputt. So beschließen er und sein Reiseleiter einfach in Mülsen, der längsten und größten Gemeinde Sachsens zu verweilen. Ortsteile gibt es hier genug. Wulm, Niedermülsen, Thurm, Stangendorf, Mülsen St. Micheln, Mülsen St. Jacob, Mülsen St. Niclas und Ortmannsdorf. Die ganze lange 17 km lange Straße entlang. Mal rauf, mal runter. Beim Bäcker Korb gibt es nicht nur guten Kuchen, sondern auch Begegnungen mit Einheimischen. Gleich gegenüber ist der legendäre Amor-Saal, hier spielten alle Größen der DDR-Rockgeschichte – oder kamen einfach mal zu spät zu ihrem Auftritt. Der Genusshof in Niedermülsen ist ganz in brasilianischer Hand und in Thurm trainierte einst der Diskusweltmeister Lars Riedel. Vom Karikaturisten bis zur Postfrau, vom ehemaligen LPG-Vorsitzenden bis zum Friseur – Uwe Steimle lauscht den Mülsnern Geschichten ab und entdeckt wieder einmal die Schönheit des Alltags. Die Welt ist ein Dorf und in Mülsen ist sie zu Hause. (Text: mdr)
Steimle lässt diesmal seine Wegbekanntschaften reden: Den wunderbaren Maler – Philosophen Horst Sakulowski, die Jungs von der Bikerschmiede in Zilly, die Tharandter Karpfenfischer, die Mannsfelder Platzkegler und Meta mit dem Vorschlaghammer. Außerdem geht es um stehende Ameisen, klingende Schellen und grüne Frösche. Alles nach „Schema Eff“. (Text: mdr)
Unter dem Motto „Unvergessen“ treffen sich Uwe Steimle und Micha Seidel im Nagetusch-Anhänger zu einem gemütlichen Fernsehabend. Dabei zeigen sie nie gesendete Begegnungen mit Menschen, die danach unvergessen bleiben werden. Sie unterhalten sich über wichtige Jubiläen im Jahr 2019; ehren Persönlichkeiten die immer noch unvergessen sind. Sie begrüßen den Erfinder des Nagetusch-Anhängers Manfred Nagetusch und erinnern an das Nagetusch Treffen 2018 in Dresden. Extra zum Jubiläum von Rimski – Korsakov erklingt der Hummelflug. Gespielt auf der Tuba von Prof. Jörg Wachsmuth. Un vergessen wolln mior ni: Die Sendung klingt aus mit dem Lied „Unforgettable“ von Nat King Cole, der am Sendetag, den 17.03.2019, seinen 100. Geburtstag feiert. Einfach Unvergessen. (Text: mdr)
Uwe Steimle versucht es diesmal aus der Lameng. Also mit der Hand, wie der Franzose sagt. Oder umgangssprachlich ausgedrückt, aus dem Ärmel. Denn schon der große Showmaster Rudi Carell wusste, bevor man etwas aus dem Ärmel schütteln kann, muss man erst mal etwas hineinstecken. Und das macht der Uwe ja schon immer, ganz aus der Lameng. Deshalb düst er diesmal mit seinem Wartburg Camping bis nach Thüringen. Denn dort soll ja die Ärmeldichte besonders hoch sein. Also unbedingt am Sonntag einschalten. Und zwar den MDR – ihren Ärmelkanal. (Text: mdr)
Weit ist das Land, die Menschen entspannt. In der Altmark drehen sich die Uhren etwas langsamer. Die Elbe gibt den Rhythmus vor. Entschleunigung. Das ist Uwe Steimles Welt. „Anne Elbe“ trifft er sich zu philosophischen Gesprächen über den Eichenprozessionsspinner. Schunkelt mit dem Vereinigten Elbechor Bittkau-Grieben zu plattdeutschen Shantys. Isst mit Benno Kieler Sprotten, lernt Bogenschießen in Kuhfelde, tanzt Linedanz in Bismark und entdeckt in Beuster eine Raketenabschussrampe. Zum Glück ist sie nicht mehr einsatzfähig. So entspannt kann Frieden sein. (Text: mdr)
Nein, Uwe Steimle war nicht dabei, als in den 1970er und 80er-Jahren die längste Erdgastrasse der Welt in der Sowjetunion gebaut wurde. Aber neugierig wie er ist, möchte er gern mehr über die Menschen erfahren, deren damalige Arbeit uns noch heute wärmt. Wie war das damals an der Trasse? Ging man wegen des Geldes, der guten Sache oder dem Abenteuer in die Ferne? Konnte man bei -40 Grad überhaupt noch arbeiten? Hat sich die Trasse gerechnet und was ist aus den alten „Trassniks“ geworden? Mit diesen Fragen und seinem 312er Wartburg fährt Uwe zum Trassentreffen nach Neuseddin. Hier trifft er „Perle“, „Pistole“, „den Bunten“ und „das goldene L“. Uwe verabredet sich mit ihnen auf einen Besuch bei ihnen zuhause. Denn er will wissen, wie es ihnen heute geht, was sie arbeiten, wie sie leben und was sie berichten über die spannendste Zeit ihres Lebens an der Trasse. 30 Jahre nach der Wende ist es Zeit, an diese Menschen zu erinnern und ihnen ein kleines Denkmal zu setzen. (Text: mdr)